Jüdisches Gedenken

Beiträge zum Thema Jüdisches Gedenken

Lokales
Foto: Klaus Jung

Verein Interkultur Germersheim:
Stolpersteine mit QR-Codes ausgestattet

Im Februar 2022 verlegte der Künstler Gunter Demnig an sechs Stellen in Germersheim Stolpersteine, durch die der einheimischen Opfer der NS-Zeit gedacht werden soll. Germersheim wurde damit Teil des weltweit größten dezentralen Denkmals. Bei den Stolpersteinen wurden nun QR-Code-Tafeln aufgehängt, mit deren Hilfe per Smartphone Informationen zu den Menschen, die hinter diesen Gedenksteinen stecken, abgerufen werden können. Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte auf Initiative des Vereins...

Lokales
Friedenstauben | Foto: Stadtverwaltung Schifferstadt
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In Schifferstadt vom 8. bis zum 27. November
Veranstaltungsreihe „Gegen das Vergessen“

Rassismus und Diskriminierung sind derzeit aktueller denn je. Umso wichtiger ist es, die Erinnerung lebendig zu erhalten. In der Zeit des Nationalsozialismus haben viele Menschen in Angst gelebt, viele sind zu Unrecht verfolgt worden und haben viel Leid bis hin zum Tod erfahren müssen. Wie verletzend und gefährlich die Abwertung von Menschen ist, die aus der Norm fallen, muss jedem bewusst sein. Deswegen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zu der Veranstaltungsreihe „Gegen das Vergessen“...

Lokales
Vor der BBS in Landau wurden jetzt neun Stolpersteine in den Boden eingelassen - als Erinnerung an ehemalige Schülerinnen und Schüler, die von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder zur Flucht gezwungen wurden | Foto: Stadt Landau
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Niemals vergessen
Stadt Landau gedenkt Opfern der Novemberpogrome

Landau. Hans und Kurt Feibelmann, Max Frank, Willi Graudenz, Lieselotte Haas, Alfred Kohlmann, Günther Rosenthal, Ruth Samaskewitz und Ruth Wolff: Sie alle besuchten die Berufsbildende Schule in Landau, sie alle wurden von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder zur Flucht gezwungen. Zehn heutige Schülerinnen und Schüler der BBS haben in ihrer Projektwoche die Biografien der Ehemaligen recherchiert und teilweise sogar Nachfahren in Pirmasens sowie den USA ausmachen können. Für die...

Lokales
Das ehemalige Kaufhaus der jüdischen Familien Lang und Salmon in der Bahnhofstraße  | Foto: Stadtarchiv FT

Stolperstein und Gedenkveranstaltung
Doppeltes Gedenken

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken in Frankenthal wird am Mittwoch, 9. November, 17 Uhr, die neunte Stolpersteinverlegung in Frankenthal durchführen. Anschließend um 18 Uhr findet die Gedenkveranstaltung zur Kristallnacht (Pogromnacht) am Gedenkstein in der Glockengasse statt.StolpersteinverlegungAn der Ecke Schnurgasse/Bahnhofstraße war bis Oktober 1938 das Kaufhaus der jüdischen Familien Lang und Salmon, die beide aus Lambsheim stammten. Auch nach der Arisierung des...

Lokales
Mitte Juni werden wieder Stolpersteine verlegt  | Foto: Förderverein für jüdisches Gedenken in Frankenthal e. V.

Bald liegen in Frankenthal 103 Stolpersteine
Stolpersteine werden verlegt

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal verlegt am Mittwoch, 15. Juni, um 13 Uhr in der Kanalstraße 16 vier Stolpersteine. Diese Stolpersteine, ein inzwischen europaweites Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, erinnern an ehemalige Frankenthaler jüdischen Mitbürger, aber auch an die politisch Verfolgte SPD-Maria Müller, deren Stolperstein im Anschluss gegen 14 Uhr in der Wormser Straße 19 (Ecke Schmiedgasse) verlegt wird. In der Kanalstraße 16 werden künftig...

Lokales
Gunter Demnig bei der letzten Stolperstein-Verlegeaktion in dem Neumayerring in Frankenthal.   | Foto: Werner Schäfer

Familie spendet acht Stolpersteine
Stolpersteine: Ein Weg, nicht zu vergessen

Frankenthal. Die in Frankenthal bei vielen Menschen noch bekannte Familie Albrecht spendet 960 Euro für die Verlegung von acht Stolpersteinen für jüdische Opfer. Anlässlich des 99. Geburtstags der Mutter, die in einem Frankenthaler Altersheim wohnt, verabredeten sich die noch lebenden Familienmitglieder zu diesem Zeichen des Dankes für ihre Heimatstadt. „Wir haben im vergangenen Jahr von der Verlegung der Stolpersteine gelesen“, informierte Christoph Albrecht bei seinem Besuch in Frankenthal:...

Lokales
Die Stolpersteine von Jacob, Heinz und Cornelia Wolf, genannt Claire, sind in der Westliche-Ring-Straße 6 eingelassen | Foto: Gisela Böhmer

Stolpersteine in Frankenthal erinnern an die Opfer der NS-Zeit
Gegen das Vergessen

Frankenthal. „Hier wohnte Jacob Wolf. Jahrgang 1885. Deportiert 1940 nach Gurs. 1943 Auschwitz. Ermordet.“ steht auf einem, in das Pflaster eingelassenen Stein, in Frankenthal. Wenn man durch die Straßen Frankenthals schlendert, stolpert man häufiger über die Schicksale der während des Nationalsozialismus politisch Verfolgten und ermordeten Juden Frankenthals. Das ist die Intention der sogenannten Stolpersteine. Insgesamt 87 Stolpersteine gibt es in Frankenthal. Am 9. September werden elf...

Ausgehen & Genießen
In Frankenthal erinnern 87 Stolpersteine vor deren ehemaligen Häusern und Wohnungen an das Schicksal jüdischer Menschen.    | Foto: Förderverein

Förderverein organisiert drei Führungen
An die jüdische Geschichte erinnern

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken Frankenthal erinnert im Rahmen des Europäischen Tages der Jüdischen Kultur am Sonntag, 1. September 2019, mit drei Führungen an die Geschichte der Juden in Frankenthal. Über die Stolpersteine in Frankenthal informiert Werner Schäfer ab 11 Uhr. Treffpunkt ist vor der Zwölf-Apostel-Kirche, Carl-Theodor-Straße. In Frankenthal erinnern 87 Stolpersteine vor deren ehemaligen Häusern und Wohnungen an das Schicksal jüdischer Menschen. Alle Steine...

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