Jüdisches Leben

Beiträge zum Thema Jüdisches Leben

Lokales
Treffpunkt für die Führung ist am Frank-Loebschen Haus | Foto: Dominik Ketz/Pfalz Touristik

Auf den Spuren jüdischen Lebens
Stadtführung für Jugendliche in Landau

Landau. Das Haus der Jugend der Stadt Landau lädt Jugendliche ab 13 Jahren dazu ein, sich gemeinsam mit Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer auf die Suche nach den Spuren jüdischen Lebens in Landau zu machen. Die Stadtarchivarin wird am Freitag, 8. November, auf anschauliche und lebendige Weise durch Landau führen und jüdische Orte erfahrbar machen. Treffpunkt für die rund 90-minütige, kostenfreie Führung ist um 14.30 Uhr am Frank-Loebschen Haus. Anmeldung zur FührungEine Anmeldung ist online...

Lokales
Hofszene | Foto: Bernhard Scholten

Jüdische Weinhändler und pfälzische Weinkultur
Symposium zum "Jüdischen Leben in Landau"

Landau. „Welchen Einfluss hatten jüdische Weinhändler in Landau auf die pfälzische Weinkultur?“ - Das ist eine von vielen Fragen, auf die das Symposium „Jüdisches Leben in Landau - Jüdische Weinhändler und pfälzische Weinkultur“ am Donnerstag, den 10. Oktober im Alten Kaufhaus, Rathausplatz eine Antwort sucht. Das Symposium ist ein kleiner Beitrag zum 750. Jubiläums der Stadt Landau. Vorbereitet wurde dieses Symposium von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in der Pfalz. Die...

Lokales
Lesenswert: Die Geschichte der Familie von Ruth Landy, die sie jetzt auf Deutsch im Landauer Knecht Verlag veröffentlicht hat | Foto: Stadt Landau

"Oma Minas Käsekuchen"
Deutsch-jüdisches Rezeptbuch zur Versöhnung in Landau

Landau. Jedes Stück ist saftig und locker und himmlisch, sowohl geschmackvoll wie leicht am Gaumen, mit einem Hauch von Zitrone und Vanille: Seit mehr als einem Jahrhundert ist der Käsekuchen von Mina Weil das Lieblingsdessert der Familie Landy, heute in den USA ansässig. Wenn man Oma Minas Kuchen mit allen Sinnen genießt, bringt er einen in die alte Heimat zurück. Und die alte Heimat, das ist im Fall der Familie Landy die Pfalz und auch Landau. Erst im vergangenen Jahr hatte Ruth Landy die...

Ausgehen & Genießen
Am 28. Januar beleuchtet eine Führung das jüdische Leben in Landau. Auch die Vertreibung und Ermordung vieler Jüdinnen und Juden, an die zahlreiche Stolpersteine in der Stadt erinnern, wird Thema sein | Foto: Stadt Landau

Führung am 28. Januar
Jüdisches Leben in Landau - Schicksal Landauer Juden

Landau. In Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee vor 79 Jahren, laden Gästeführer Manfred Ullemeyer und das Büro für Tourismus (BfT) der Stadt Landau am kommenden Sonntag, 28. Januar, um 14 Uhr zur Führung „Jüdisches Leben in Landau“ ein. In dieser Führung soll das Schicksal der Landauer Jüdinnen und Juden und deren Verbindungen mit der Geschichte der Stadt aufgezeigt werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Treffpunkt vor dem RathausTreffpunkt...

Ausgehen & Genießen
Darstellung der Kreuzigung Jesu in der Katharinenkapelle | Foto:  Manfred Ullemeyer

„Jüdisches Leben in Landau“
Stadtführung am 28. Januar - Start am Rathaus

Landau. Am 27. Januar 1945 haben Soldaten der Roten Armee das Konzentrationslager Auschwitz befreit. In Erinnerung an diesen Tag wird am Sonntag, 28. Januar, um 14 Uhr, die Führung „Jüdisches Leben in Landau“ angeboten. Dabei soll das Schicksal der Landauer Juden und ihre Verbindungen mit der Geschichte der Stadt aufgezeigt werden. Schon vor der Stadtgründung lebten Juden in Landau. In dieser Führung wird gezeigt, wie es den jüdischen Mitbürgern von Landau in den verschiedenen Epochen erging....

Lokales

Max-Slevogt-Gymnasium
Anne Frank Tag am MSG

Anne Frank Tag 2023 am Max-Slevogt-Gymnasium Erneuter Anmelderekord: Über 650 Schulen aus ganz Deutschland beteiligen sich im Juni am Anne Frank Tag 2023 Das Max-Slevogt-Gymnasium engagiert sich in diesem Jahr am Anne Frank Tag, einem bundesweiten Aktionstag gegen Antisemitismus und Rassismus. Anne Frank ist eines der bekanntesten Opfer des Holocaust. Bundesweit werden Schüler*innen an über 650 Schulen anlässlich Anne Franks Geburtstag am 12. Juni an das jüdische Mädchen und die Verbrechen der...

Lokales
„Die Schicksale der Menschen, für die wir die Steine verlegen, machen immer wieder aufs Neue betroffen“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der jüngsten Verlegung in Landau. | Foto: Stadt Landau
3 Bilder

„Stolpern“ zur Erinnerung: Landau gedenkt mit insgesamt 317 Stolpersteinen

Landau. „Mahnmale von unten“ sind die Stolpersteine, die an die Opfer des NS-Regimes erinnern. Menschen „stolpern“ über sie. Sie rufen zum Gedenken auf. Aber vor allem mahnen sie, weil die Vergangenheit sich nicht wiederholen soll. von Katharina Schmitt Die Stadt Landau kann auf eine große jüdische Gemeinde zurückblicken. Sie prägte das Stadtbild, insbesondere die historischen Ringstraßen. Außerdem verhalfen sie Landau zum Dasein als florierende Weinhandelsmetropole. In Folge der Machtübernahme...

Lokales
Freuen sich über das Landauer Charity-Projekt #1 in der Modeboutique Downtown: Inhaberin Silvia Weber, Susanna Heupel-Herbst vom städtischen Haus der Jugend und Streetworkerin Nina Sappert (von links nach rechts) | Foto: Stadt Landau

Charity-Projekt #1 im August
Landauer Spendenaktion für Haus der Jugend

Landau. Ein Jahr, eine Stadt, ein Euro Spende: Seit 2020 läuft das Charity-Projekt #1, bei dem zwölf Landauer Unternehmen Spenden für zwölf verschiedene gute Zwecke sammeln. Die Spendenbox, die im Laufe des Jahres von Unternehmen zu Unternehmen wandert, macht in diesem Monat Station in der Modeboutique Downtown; unterstützt wird das Haus der Jugend der Stadt Landau. Gutes Miteinander in der Stadt„Es freut mich, dass die Organisatorinnen und Organisatoren von #1 weiter am Ball geblieben sind,...

Lokales
Dorothea Kischkel, die Vorsitzende des Freundeskreises Ruhango-Kigoma, Bürgermeister Maximilian Ingenthron, Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer und Dietmar Wenzel, ehrenamtlicher Helfer im Ruhango-Markt, bei der Übergabe des Loebschen Stilllebens | Foto: Stadt Landau

Geschenk vom Ruhango-Markt
Fundstück aus Landaus jüdischer Geschichte

Landau. Ein kleiner stadthistorischer Schatz ist jetzt beim Ruhango-Markt in Landau abgegeben worden. Nur 24 auf 31 Zentimeter misst das „Stillleben mit Klatschmohn und Margeriten“, das vor allem durch seine Künstlerin zu etwas ganz Besonderem wird: Olga Loeb, begeisterte Hobbymalerin, war die frühere Besitzerin des heutigen Frank-Loebschen Hauses aus der jüdischen Familie Frank-Loeb. 1939 musste sie vor den Nationalsozialisten aus Landau nach Luxemburg fliehen. Der Freundeskreis Ruhango-Kigoma...

Lokales
Bei den Gästeführungen durch Landau können Besucher gemeinsam die Geschichte der Südpfalzmetropole entdecken | Foto: Pfalz.Touristik e.V., Dominik Ketz

Viele Veranstaltungen im Mai
Stadt- und Themenführungen in Landau

Landau. Ob ein Stadtrundgang mit der Nachtwächterin, „Tratsch uff de Gass“ oder eine ganz klassische historische Stadtführung: Mit dem Landauer Büro für Tourismus und seinen Gästeführerinnen und Gästeführern können Interessierte die Südpfalzmetropole und ihre Geschichte auch im Mai wieder auf vielfältige Weise entdecken und erleben. Anmeldungen werden jeweils bis 11.30 Uhr am Vortag im Büro für Tourismus telefonisch unter 06341 13-8310 oder per E-Mail an touristinfo@landau.de entgegen genommen....

Lokales
Hoffen auf viele interessierte Leserinnen und Leser: OB Thomas Hirsch (von links nach rechts), Autorin Dr. Marie-Luise Kreuter, ihr Ehemann Rolf Peter Schwiedrzik-Kreuter und Stadtarchivarin Christine Kohl-Langer | Foto: Stadt Landau

Juden in Landau - Landauer Juden
Neue Publikation Landauer Geschichte

Landau. Die neueste Publikation der Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Landau liegt vor. Mit dem Sachbuch „Juden in Landau – Landauer Juden. Zur Geschichte einer Minderheit und ihrer christlichen Nachbarn“ gibt Autorin Dr. Marie-Luise Kreuter passend zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Rheinland-Pfalz Einblicke in den Wandel des Gemeindelebens der Jüdinnen und Juden in Landau. Die Publikation richtet sich an interessierte Laien und stellt in elf chronologisch fortschreitenden...

Lokales
Die Geschichte des Frank-Loebschen Hauses in der Kaufhausgasse ist eng mit dem Leben der Landauer Jüdinnen und Juden verknüpft. | Foto: stp

Stadtführung mit Gästeführer Manfred Ullemeyer
Auf den Spuren des jüdischen Lebens in Landau

Landau. Die Geschichte Landaus ist eng verknüpft mit dem jüdischen Leben in der Stadt. Schon bevor die Siedlung „Land-Aue“ im 13. Jahrhundert zur Stadt erhoben wurde, lebten dort Juden. Das Schicksal der Landauer Juden und deren Verbindungen mit der Stadthistorie veranschaulicht Gästeführer Manfred Ullemeyer am Sonntag, 1. März, bei seiner Führung „Jüdisches Leben in Landau“. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Landauer Rathaus. Der Stadtrundgang dauert etwa zwei Stunden und kostet sieben Euro pro...

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