Karle

Beiträge zum Thema Karle

Wirtschaft & Handel
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Karle der Kommentar im Wochenblatt
Erfolgreiches erhalten!

Der Karlsruher Christkindlesmarkt ist ein attraktives Angebot, das durch seine dezentrale Lage im Herzen der Stadt längst eine überregionale Bedeutung hat. Aber als ob es in diesen Tagen keine anderen Probleme gibt, wird im Karlsruher Gemeinderat wieder an einem Erfolgsmodell in der Stadt gerüttelt – und gefordert, der Friedrichsplatz solle „frei“ werden, alles soll beim Christkindlesmarkt auf den Marktplatz! Direkt gefragt: Warum eigentlich? Warum muss schon wieder etwas Erfolgreiches in...

Lokales
Foto: Wochenblatt

Karle der Kommentar im Wochenblatt
"Bettensteuer": Nicht versickern lassen!

Die Stadt Karlsruhe braucht Geld! Aber statt – nicht dringend nötige – städtische Ausgaben genauer auf den Prüfstand zu stellen, generiert eine Mehrheit des Karlsruher Gemeinderats neue Einnahmequellen. Karlsruhe ist attraktiv, hat starke Events mit überregionaler und auch internationaler Ausstrahlung! Kein Wunder, dass die Besucherzahlen in der Stadt wieder ansteigen, dass Hotelgruppen den Standort als attraktiv sehen und neue Häuser eröffnen. Doch eine Mehrheit der Bürgervertreter im...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Eine neue Offenheit

Das Badische Landesmuseum im Karlsruher Schloss ist wahrlich im Zentrum. Nicht nur stadtplanerisch, sondern auch inhaltlich. Dazu kommen die alljährlichen Lichtspiele – zwar als sommerliches „Kultur-Gastspiel“ auf der Fassade – aber sie erweitern das Angebot am Mittelpunkt der Stadt. Die Zeitgeist-Schau zu den 80er-Jahren im Museum öffnet sich nun auch inhaltlich allen Generationen, schlägt dabei einen Bogen zur Stadt schon durch ein fulminantes Eröffnungswochenende. Den Museumsmachern ist...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
"Open-Air-Inflation"

Sicher, die Veranstaltungsbranche hat viel nachzuholen und Live-Auftritte sind das Brot des Künstlers. So ist es nicht verwunderlich, dass landauf landab Konzerte mit bekannten und weniger bekannten Musikern wie Pilze aus dem Boden schießen. Aber mal ehrlich: Damit schießt sich doch auch so mancher Veranstalter und Künstler selbst ins Knie?! Auf der einen Seite klagt die Branche über sinkende Karten-Verkaufszahlen und höhere Kosten, auf der anderen Seite gräbt man sich mit einer Art...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Karlsruhe zieht Besucher an

Wer unlängst das Wochenende in Karlsruhe erlebte, bekam den Eindruck, dass die Menschen aus der gesamten Region wieder die Fächerstadt annahmen, ja fast trotzig geradezu die neuen Baustellen in der Stadt dabei wegfeiern wollten. Sicherlich muss hinterfragt werden, warum ausgerechnet vor einer solchen Veranstaltung mit Magnetwirkung Baufelder im Kernbereich der Stadt angelegt werden mussten, doch das Stadtfest mit Märkten und Attraktionen auf allen Plätzen der City brachte die Region in...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Frage der Perspektive

Manchmal lohnt sich ein Blick über den Tellerrand, auch um die eigene Situation besser einzuschätzen. Gerne – vielleicht ist das nach Jahren der Buddelei auch typisch für Karlsruhe – wird die Lage der Innenstadt als dramatisch beschrieben. Sicher gibt es den einen oder anderen Leerstand, aber die gesamte Stadt ist im Wandel. Sogar Lokalpolitiker, die eigentlich „Werbeträger“ für den Standort sein müssten, läuten das Totenglöcklein für die Kaiserstraße. Viele verkennen aber, dass Investoren und...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Es braucht eine „echte“ Arena

Das „Heimspiel“ von Max Giesinger in der Karlsruher „dm-Arena“ war ein Konzertereignis, das diese Halle zu selten erlebt. Der Grund ist so alt & banal wie peinlich: Diese „Arena“ ist von Anfang an eine Messehalle ohne Tribünen, die jedes Mal aufwändig und teuer angemietet werden müssen. Viele Veranstalter machen deshalb einen Bogen um die Fächerstadt. Der Bogen endet aber nicht in Mannheim oder Stuttgart, sondern auch im bescheidenen Offenburg, wo man in aller professioneller Stille die...

Sport

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Das neue Stadion: Ein "Tempel" mit Acker?

Das neue Wildparkstadion im Karlsruher Hardtwald wird ein Schmuckstück: In dieser Bewertung sind sich alle Beobachter einig. Viele Fans sprechen sogar schon von einem „Tempel“, in dem ihr Lieblingsclub KSC ihren Lieblingssport zelebriert. Notwendig dafür ist aber nicht nur ein schönes Drumherum - Fußball „ist auf'm Platz“ (5 Euro ins Phrasenschwein). Neben der einen oder anderen Stelle, an der dringend nachgebessert werden muss, passt leider auch der „Rasen“ nicht zum „Tempel“. Zu Spielbeginn...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Kirche als Vorbild

Die Zahl der Kirchenaustritte bleibt hoch, die Abwendung von der „Institution Kirche“ ist eine Art Mode-Trend. Welche gesellschaftliche Scharnier-Funktion Kirche in einer Stadt aber haben kann, zeigt sich auf herausragende Weise mit der Vesperkirche Karlsruhe. Kaum eine andere Gemeinschaft schafft es, soviel ehrenamtliches Engagement für die Ärmsten dieser Stadt zu motivieren – im gesamten Land sind es sogar 38 solcher Vesperkirchen, die nicht nur akut in der Not helfen, sondern auch Vorbild...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Karlsruher (Spar-)Modell?

Ja, der öffentliche Nahverkehr ist eine wichtige Zukunftsaufgabe für die Veränderung der Städte. Das „9 Euro-Ticket“ hat mitunter gezeigt, dass ein entsprechend verlässliches Angebot Menschen auch zum Umsteigen auf Bus und Bahn bewegen kann. Doch mangelnder Service, Unzuverlässigkeit, Pleiten, Pech & Pannen haben auch die Schwächen der Verkehrsbetriebe offenbart: So bewegt man eben keinen Nutzer zu einem dauerhaften Umstieg, man vergrault sie eher noch! In diesen Zeiten sind alle Bereiche des...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Das ist eine Chance

Die Welt, zumindest die christliche, blickt auf Karlsruhe. Tatsächlich ist das Treffen des Ökumenischen Rats der Kirchen ein Ereignis, das nur alle acht Jahre stattfindet – und tausende religiöse Repräsentanten an einem Ort zusammenführt. Erstmals findet die Konferenz in Deutschland statt, zum zweiten Mal überhaupt in Europa – und es ist nicht übertrieben, von einem historischen Ereignis zu sprechen. Für die Bevölkerung war in der Stadt bislang wenig zu spüren oder von einem Aufbruch à la...

Lokales

Karles Woche - "Wochenblatt" kommentiert
Abzocke statt Visitenkarte?

Das ZKM ist eines der kulturellen Aushängeschilder der Stadt. Das dachte auch die kulturinteressierte Frau S. aus dem nördlichen Landkreis, die mir ihr „Erlebnis“ geschildert hat. Die Tiefgarage im ZKM wurde von der stadteigenen „Fächer-GmbH“ auf „Autokennzeichen-Erkennung“ umgestellt, sprich: Keine Schranke, der Computer liest das Kennzeichen, man bezahlt, tippt die Nummer ein und fährt – wieder ohne Schranke – aus. Eigentlich eine tolle und innovative Sache, doch der Wechsel auf moderne...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt"
Planung für Menschen?

Die Bebauung des südlichen Areals hinter dem Karlsruher Hauptbahnhof bleibt umstritten: Kritiker meinen, dass die Stadt das Sahnestück einem Unternehmer viel zu günstig überlassen hat, der sich in der Stadt „mit 0 Euro engagiert“, anderen missfällt zurecht, dass hier an einem Verkehrsknotenpunkt keinerlei öffentliche Flächen mit Begegnungsräumen und Läden geschaffen wurden. Mikroklima, Bäume, Gräser, Wasserspiele, Nebeldüsen: Das mag ja alles nett und richtig sein - doch dass nun die Planung...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt" Karlsruhe
Solidarität statt linker Rituale

Es sind starke Zeichen, die von den Menschen weltweit gegen den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine gesetzt werden! Tausende, ja zehn- und hunderttausende zeigen Solidarität mit denjenigen, die von einem Aggressor in Bunker getrieben, ermordet oder zur Flucht gebombt werden. Auch in Karlsruhe kamen am Sonntag tausende auf dem Marktplatz zusammen, um ein solches Zeichen zu setzen. Ganze Familien machten sich auf den Weg, um für den Frieden zu demonstrieren – auch in den Farben der Ukraine!...

Lokales

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt" Karlsruhe
Autos statt Bahnen?

Groß war und ist die Freude über eine „echte“ Fußgängerzone ohne Straßenbahnen in Karlsruhe. Längst haben die Menschen aus der gesamten Region sie als Flaniermeile „erobert“, sie strömen in die City. Am vergangenen Wochenende belebten Gäste aus nah und fern die erneut temporär, diesmal mit Herzen, gestaltete Kaiserstraße. Doch fern von solchen Momenten sieht die Realität dort leider bedenklich aus! Lieferfahrzeug reiht sich an Lieferfahrzeug, Polizei-Einsatzfahrzeuge werden auf Schnelligkeit...

Wirtschaft & Handel

Karle - der Kommentar im "Wochenblatt" Karlsruhe
Kreativität ist gefordert

Die Zeiten für den stationären Handel könnten härter nicht sein. Online-Handel und Corona machen das (Über-)Leben schwer, dazu hatte sich in Karlsruhe ein ganzes Jahrzehnt lang die U-Strab-Buddelei gesellt. Letztere ist endlich Geschichte: Seit dem Eröffnungswochenende bevölkern erfreulicherweise wieder Kauf- und Schaulustige die City – es ist eine „Abstimmung mit Füßen“ zum Thema Kaiserstraße ohne „Straba“. Was aber auffällt: Diese Steilvorlage wird allerdings von vielen Einzelhändlern doch...

Lokales

Karles Woche - der aktuelle Kommentar im "Wochenblatt"
Gegen „The Wänd“?

„The Länd“ bewegt die Gemüter. Die Kampagne des Landes wird heiß diskutiert, doch so haben es sich die Macher sicherlich nicht vorgestellt, denn sie droht, gegen „The Wänd“ gefahren zu werden. Vielleicht hätten sich die Marketing-Profis in Karlsruhe informieren sollen, wie eine Kampagne NICHT funktioniert, nämlich von oben nach unten. Immerhin kennt man sich in der Fächerstadt aus mit platten Vermarktungs-Sprüchen à la „viel vor - viel dahinter“ und „Baden in Ideen“. Damit gab es schon...

Lokales

Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert
Kein Bindestrich

Baden-Württemberg ist ein „Binde-Strich“-Bundesland, in dem sich die Bewohner Badens so manches Mal vom Stuttgarter Zentralismus benachteiligt sehen. Das mag der ein oder andere durchaus belächeln, aber im Alltag findet man – auch bei ganz aktuellen Entscheidungen – sichtbare Hinweise, dass so manchem Entscheider in der Landeshauptstadt schlicht das Feingefühl fehlt. Reist man per Zug durch das Ländle, transportiert einen zum Beispiel „Go Ahead“ (wohin eigentlich?) auch unter dem Motto „bwegt“....

Lokales

Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert
Berlin oder Karlsruhe?

Gleich fünf Kandidaten haben die Chance, für Karlsruhe in den Bundestag einzuziehen. Nur eine oder einer durch das Direktmandat, einige mehr über die jeweilige Liste ihrer Partei. Was momentan bei allen Plakaten aber fehlt, sind konkrete Aussagen, was sie aus Karlsruhe nach Berlin mitnehmen. Welche Themen, die für Stadt und Region wichtig sind, werden sie in der Hauptstadt „spielen“, welche heimatbezogenen Schwerpunkte setzen. „Denke global – handle lokal“: So lautet ein bewährtes Motto...

Lokales

Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert
Keine Ausrede!

Ja, es gab Phasen in den Zeiten mit Corona, in denen man mit voller Überzeugung auf die Verantwortlichen schimpfen durfte: keine Schutz-Masken, zu wenig Tests, ein mieser Impf-Start. Alles Schnee von gestern. Inzwischen ist die Versorgungslage mehr als gesättigt, beim Impfen gibt es freie Termine und auch der noch vor Wochen umkämpfte Impfstoff ist ausreichend vorhanden. Es scheint aber so, dass nur Angst die Menschen „motiviert“. Niedrige Werte sorgen dafür, dass Termine verfallen und die...

Wirtschaft & Handel

Karles Woche - der Kommentar im "Wochenblatt"
Verzweiflung statt Aufbruch

Region. Bisher war Mutmachen angesagt, jetzt herrscht pure Verzweiflung! Hatte sich die Kampagne „Gemeinsam stehen wir das durch“ mit der pfiffigen Idee der kostenlosen Fahrrad-Kuriere bei Lieferungen im Stadtgebiet Karlsruhe noch positiv an Händler und ihre Kunden gerichtet, zeigen die Durlacher Kaufleute und Dienstleister der Politik nun sichtbar und vernehmbar die Rote Karte. Das ist ein nur allzu verständliches Zeichen im Kampf gegen das drohende Aus des stationären Einzelhandels - auch in...

Lokales

Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert zum Glühwein
Pragmatisch lokal

Es ist ein gutes Signal der Landesregierung, die Entscheidung über Glühwein auf Weihnachtsmärkten den Kommunen zu überlassen. Denn so kann in den Rathäusern pragmatisch entscheiden werden, was lokal Sinn macht. In einer Großstadt wie Karlsruhe macht ein solches verbot keinen Sinn: die temporären Buden würden sich mit Kinderpunsch und Tee begnügen, während die Gastronomie an den Plätzen im Zelt und mit Heizpilzen bis ein Uhr Nachts die Glühweinfreunde befriedigt. Das wäre eine...

Wirtschaft & Handel

Karles Woche - das "Wochenblatt" Karlsruhe kommentiert zur Stadthalle
Die Karlsruher „Statt-Halle“

„Willkommen in der Messe und Kongress-Stadt Karlsruhe“: So wurde noch vor zehn Jahren der Gast am Hauptbahnhof begrüßt. Zurecht: Die Messe erlebte ein starkes Jahr und der Kongressplatz im Herzen der Stadt florierte. Leider wirkt diese Begrüßung heute eher wie Hohn. Corona-bedingt sind die Messehallen aktuell ungenutzte große Arenen, die übrigens auch für die darbende Kultur in diesen Zeiten nicht geöffnet wurden! Das Kongresszentrum ist dazu ein regelrechtes „Denkmal des Leerstands“. Das...

Ausgehen & Genießen

Karles Woche - der Kommentar im Wochenblatt Karlsruhe
Kreative Stadt ... ohne Titel

Es sind harte Zeiten für Kreative und Kulturschaffende: Während in Biergärten und an Baggerseen es oft so scheint, als wäre Corona eine Erscheinung aus einer lange zurückliegenden Vergangenheit, müssen Theater, Konzertveranstalter und Clubs Regularien einhalten, die traurigerweise wie Sterbebegleitung für Kunst & Kultur wirken. Erfreulich ist aber, dass trotzdem viele kreativ bleiben! Zwar wurde Karlsruhe gekürt als „UNESCO City of Media Arts“, doch während man davon im „Sommer in Karlsruhe“...

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