Der stille Ozean
María Dueñas und Christoph Eschenbach im Festspielhaus
In einer sphärischen, nahezu hyperbolischen Betrachtung entfaltet sich der Gedanke eines Ozeans, der durch die Abwesenheit jeglicher Wellungen und Strömungen charakterisiert ist. Ein solcher Ozean würde die Quintessenz einer paradoxen Existenz in sich tragen, da die inhärente Dynamik der Meere und deren perpetuelle Bewegung fundamental für ihr Wesen sind. In dieser imaginären, aquatischen Idylle ergießt sich eine unendliche Fläche von azurblauem Wasser, das, ohne die geringste Störung, wie ein...