Folgen des Klimawandels in der Pfalz sichtbar (Symbolfoto)
Symbolfoto: jozsitoeroe/stock.adobe.com

Klimawandel Pfalz

Beiträge zum Thema Klimawandel Pfalz

Lokales
In dieser Art einmalig in Deutschland: das Klima-Arboretum in Edenkoben in der Vogelperspektive im Winter und mit Schnee bedeckt | Foto: Georg Beck
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Bäume für die Zukunft: Arboretum in Edenkoben macht den Klimawandel sichtbar

Edenkoben. Die zunehmende Urbanisierung und das Baumsterben in städtischen Gebieten sind alarmierende Trends, die weitreichende Auswirkungen auf unsere Lebensqualität und Umwelt haben. Studien zeigen, dass Bäume in Städten eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Luftverschmutzung, Hitzeinseln und dem Verlust von Biodiversität spielen. Angesichts dieser Herausforderungen ist das Klima-Arboretum in der Verbandsgemeinde Edenkoben ein wegweisendes Projekt. Als erstes seiner Art in...

Lokales
Weinbotschafterin Heidi Zies und Moritz Himmel, Winzermeister vom Weingut Schwan in Niefernheim/Zellertal. Er legt großen Wert auf eine umweltfreundliche und nachhaltige Produktion sowie zukunftsorientiertes Wirtschaften im Weinbau.   | Foto: Claudia Bardon
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Im Interview Winzermeister Moritz Himmel
Klimawandel im Weinanbaugebiet Zellertal

Von Claudia Bardon/Klima konkret. Der Klimawandel macht sich mittlerweile auf der ganzen Welt bemerkbar und hinterlässt seine Spuren. Auch Winzer müssen sich immer mehr mit den anhaltenden Dürreperioden und Unwettern auseinandersetzen. Welche Auswirkungen der Klimawandel auf das Weinanbaugebiet im Zellertal mit sich bringt, erzählt Winzermeister Moritz Himmel vom Weingut Schwan in Niefernheim der Redaktion des Wochenblattes Donnersbergkreis. ???: Herr Himmel, seit wann gibt es das Weingut...

Ratgeber
Rosmarin gedeiht sehr gut in sommertrockenen Gebieten. Wer ihn lässt, der bekommt einen großen Busch. Er ist auch ideal für Insekten als Nahrungsquelle   | Foto: Gisela Böhmer
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Den Garten klimafreundlich gestalten
Französischer Ahorn & Mönchspfeffer

Klima konkret. Gefühlt war der Sommer 2023 viel zu nass und zu kalt. Grundsätzlich mag das stimmen, doch man darf nicht vergessen, dass es in den vergangenen Jahren sehr lange Trockenzeiten gegeben hat und damit die vielen Niederschläge dringend für den Boden gebraucht wurden. Der in unserer Region zu kalte Sommer war in anderen Regionen zu heiß und im langjährigen Mittel ein Tropfen auf den heißen Stein. Konkret bedeutet das für jeden Gartenbesitzer, man muss sich zukünftig darüber Gedanken...

Lokales
Peter Rech | Foto: Foto: Anja Stemler
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Interview mit Hobbyimker Peter Rech
Klima konkret - Der Klimawandel ist spürbar

Klimawandel. Hitze, Starkregen und wärmere Winter: Der Klimawandel ist spürbar. Auch Honigbienen und andere Insekten bekommen dies zu spüren, denn die natürlichen Abläufe verändern sich. Peter Rech, Imker aus Leidenschaft, hat mit dem Wochenblatt in einem Interview darüber gesprochen, welche Auswirkungen der Klimawandel konkret hat. Von Anja Stemler WOCHENBLATT: Bitte stellen Sie sich bitte kurz vor. PETER RECH: Mein Name ist Peter Rech, bin 69 Jahre alt wohne in Bedesbach. In meiner Familie...

Lokales
Wie muss er aussehen, der Wald der Zukunft? Die Speyererinnen und Speyerer sind eingeladen, am neuen Konzept für den Speyerer Wald mitzuarbeiten. | Foto: Monika Klein

Wald der Zukunft
Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe in Speyer

Speyer. Im Rahmen der „Deutschen Waldtage 2023“, die bundesweit vom 15. bis 17. September stattfinden, lädt die Stadt zur Auftaktveranstaltung der neuen Speyerer Veranstaltungsreihe „Wald der Zukunft – Nachhaltige Waldentwicklung im Speyerer Modell“ am Samstag, 16. September, um 10 Uhr ins Kinder- und Jugendtheater Speyer ein. „Der Wald erfüllt zahlreiche Funktionen für Mensch und Natur und diese wollen wir zukünftig sicherstellen. Insbesondere der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eines der...

Lokales
Marcus Schaile und Manfred Westermayer im Wanderwald | Foto: Heike Schwitalla
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Klima konkret
Der Germersheimer Wanderwald - Schaufenster für Zukunftsbäume und grüne Oase im Herzen der Stadt

Germersheim. Seit 2022 hat Germersheim etwas, was sonst wenige Städte ihr Eigen nennen können: Germersheim hat einen Wanderwald. Der Wanderwald ist eine temporäre Grünfläche, die aus 20 Baumkübeln besteht und über den Sommer an verschiedene Plätze im Stadtgebiet "wandert". "Eine Art Baumschule auf Rädern", erklärt der zuständige Gärtnermeister Manfred Westermayer. Nach rund drei bis fünf Jahren im Topf können die jungen Bäume an einem neuen, dauerhaften Standort eingepflanzt werden - so der...

Lokales
Informationstafel zur Minfelder Bergulme - nicht überall sind Naturdenkmale so einfach erkennbar | Foto: Heike Schwitalla
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Klima konkret
Alt, selten und besonders - auch Naturdenkmäler leiden unter Klimawandel

Klima konkret. Mit dem Klimawandel und den damit verbundenen Trockenperioden und Extremwettern steht die Natur in der Region vor ganz neuen Herausforderungen. In den Wäldern sterben Bäume, die Jahrhunderte bewegter Geschichte überstanden haben, Experten suchen nach immer neuen Baumarten, die den neuen Witterungsverhältnissen besser gewachsen und gegen eingeschleppte Pilze und Krankheiten wehrhafter sind. Forstwirte wissen: Mit den Bäumen ist es wie mit den Menschen: die schwächsten sind am...

Lokales
Manche Menschen verstehen nicht, warum sein Garten so "verwildert" ist - Kurt von Nida in seinem "Hinterhof-Biotop"  | Foto: Heike Schwitalla

Klima Konkret
Zukunft mit Natur - wie aus vielen kleinen Biotopen ein großes Paradies wird

Klima konkret. „Me(h)r machen mit“ das heißt nicht nur mehr sondern auf pfälzisch auch WIR machen mit, erklärt Kurt von Nida, ein Mann, der wie kaum ein anderer seit Jahrzehnten für den Naturschutz in der Südpfalz steht. „Me(h)r machen mit“ ist der Name einer Initiative der Aktion Südpfalz-Biotope und soll Landwirte, Winzer, Kommunen, Unternehmen, Schulen aber auch Privatpersonen dazu bewegen, mehr Biotope zu schaffen. „Selbst auf kleinstem Raum im eigenen Garten kann man Lebensräume schaffen,...

Lokales
Matthias Kitt, Biotopbetreuer Landkreis Germersheim und Wildbienen-Experte in der Landauer Hohl | Foto: Heike Schwitalla
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Ökologische Sanierung
Ausgleich für den Windpark - Freckenfelder Hohlwege wieder Lebensraum für Wildbienen

Freckenfeld. Hohlwege sind prägend für die Landschaft in der Südpfalz und wichtige Biotope für die hiesige Flora und Fauna. Aber viele Steilwände der südpfälzischen Hohlwege sind über die letzten  Jahrzehnte zugewachsen, abgebrochen und haben dadurch ihre Bedeutung als Lebensraum vor allem für Wildbienen verloren. Die NVS NaturStiftung Südpfalz hat im Frühjahr 2022 deshalb damit begonnen, vier Hohlwege bei Freckenfeld unter ökologischen Gesichtspunkten zu sanieren und wird diese bis 2035 im...

Lokales
Symbolbild | Foto: stone36/stock.adobe.com

Sonnensee in Speyer
Eigentümer sollen am Ufer sukzessive zurück bauen

Speyer. Der Sonnensee zählt zu den ältesten Baggerseen im Binsfeld in Speyer. Klimatische Veränderungen wie starke Hitze und geringe Niederschläge sowie ein hoher Nutzungsdruck setzen ihm besonders zu. Das liege auch an den baulichen Anlagen im Uferbereich beziehungsweise an der vollständigen Beseitigung eines natürlichen Ufers, heißt es aus der Stadtverwaltung Speyer. Bei einer Bestandsaufnahme der Anlagen am Sonnensee wurde von der Umweltbehörde festgestellt, dass die Ufer des Sees zum Teil...

Lokales
Die Arbeit als Försterin hat sich gewandelt: Bianca Löbenbrück und Jolanda Maurer mit Spraydose zum Auszeichnen und Tablet zum Dokumentieren | Foto: Katharina Schmitt
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Forstamt Haardt in Landau
Wandel eines Stereotyps - Im Gespräch mit zwei zukünftigen Försterinnen

Landau. Ein Mann, gekleidet mit einem karierten Hemd, marschiert mit einem Dackel an der Leine und einer Flinte über dem Rücken durch den Wald auf dem Weg zu seinem Hochsitz. Er ist schlecht gelaunt und will nichts mit der Außenwelt zu tun haben. - So oder so ähnlich ist der klassische Stereotyp, den Menschen mit einem Förster in Verbindung bringen. von Katharina Schmitt Bianca Löbenbrück und Jolanda Maurer studieren im sechsten Semester (im Bachelor of Science) Forstwirtschaft an der...

Lokales
Der Eichelhäher | Foto: Forstamtes Pfälzer Rheinauen

Rucksackschule des Forstamtes Pfälzer Rheinauen
Klima schützen, Bäume sähen und mehr über die Natur lernen

Neuburg. Die Rucksackschule des Forstamtes Pfälzer Rheinauen und Förster Ansgar Vogelgesang laden Familien mit Kindern am Samstag, 25. Februar, von 10 bis 12 Uhr in den Neuburger Wald ein. Gemeinsam aktiv etwas für den Wald tun und dabei ganz viel über den Eichelhäher erfahren. Denn die heimische Vogelwelt leistet einen kleinen Beitrag zur Verbreitung vorhandener Baumarten. In die Rolle eines Eichelhähers schlüpfen … Bäume sähen .. und dabei ganz viel über den Vogel, den Wald und die...

Wirtschaft & Handel
Wald beim Hambacher Schloss | Foto: Wochenblatt-Reporterin Ilona Schäfer

Biosphärenreservat Pfälzerwald - Gefährdetes Paradies

Biosphärenreservat Pfälzerwald. Unter den Füßen knirscht und knackt es, jetzt im Herbst funkelt die Sonne durch die Äste und lässt die Blätter in allen Gelb- und Rottönen strahlen. Der Pfälzerwald hat in jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz. Er ist ein besonderes Naturparadies, der auch wieder Heimat des Luchses ist und als Biosphärenreservat besonders geschützt ist. Allerdings ist der Wald auch gefährdet. Der erneute Hitzesommer hat den Bäumen auch im Pfälzerwald zugesetzt....

Ratgeber
Die Rheinauen bei einem Hochwasser im vergangenen Jahr | Foto: Volker Westermann

Rheinauen: artenreiches Refugium für seltene Tiere
Amazonas der Pfalz

Natur. Vom mächtigen Strom geschaffen, sind die Rheinauen heute Schutzzone für seltene Tiere und Pflanzen. Doch die Natur kommt aus dem Tritt. Kaum zehn Meter weit sieht man angesichts der dichten Vegetation, wenn man von dem schmalen Deichpfad durch den Auwald bei Römerberg schaut. Die Kühle des Wassers, die hohe Luftfeuchte, das laute Vogelgezwitscher erinnern mehr an das Amazonasgebiet und dessen undurchdringlichen Dschungel als an die Rheinauen in der Pfalz. Das Urwaldfeeling kommt auch bei...

Lokales
Natur Symbolbild | Foto: Swetlana Wall/stock.adobe.com

Erster Waldtag in Otterstadt
Am Samstag aktiv etwas für den Wald tun

Otterstadt. Gemeinsam mit dem Förster veranstaltet die Ortsgemeinde Otterstadt am Samstag, 10. September, den ersten Waldtag in Otterstadt. Der Grund: Viele Bürger haben nachgefragt, ob sie - angesichts enormer Schäden, die Klimawandel und Umweltverschmutzung im Wald verursachen - aktiv etwas für den Wald tun können. Am Samstag leisten daher Otterstadter Bürgerinnen und Bürger Hilfestellung, damit die jungen Bäume in den Kulturen besser wachsen. Zum Beispiel indem sie Schlinggewächse an frisch...

Lokales
Marc Wagner, Initiator der Aktion sowie Vorsitzender von Vikings Muay Thai, Ernst-Ludwig Huy - Bürgermeister Dannenfels, Tristan Werner - Vizepräsident Sportbund Pfalz, Martin Teuber - Revierförster und Landrat Rainer Guth (von links)   | Foto: Claudia Bardon
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Große Pflanzaktion
300 Bäume für den Donnersberg

Von Claudia Bardon/Donnersberg. Der Klimawandel hinterlässt mittlerweile auch in unserer Region deutliche Spuren. Wahrlich leiden die Waldbestände. Umso wichtiger ist es, dass wir gegenwirken und unsere Natur schützen und erhalten. 300 Bäume auf dem Donnersberg war das Ziel der großen Spendenaktion, die im August von dem Verein Vikings Muay Thai sowie der Kreisjugendfeuerwehr Donnersbergkreis und dem Forstamt Donnersberg ins Leben gerufen wurde. Damit auch genug Geld für 300 Bäume zusammen kam,...

Wirtschaft & Handel
Keine Massentierhaltung: Auf dem Bärenbrunnerhof in Schindhard haben die Schweine viel Platz | Foto: Roland Kohls

Massentierhaltung schadet dem Klima
Mehr Klasse

Massentierhaltung. Saftige, grüne Wiesen, weites Land und friedlich grasende Kühe – ein ländliches Idyll, das es so heute nur noch selten gibt. Um jedoch den Bedarf an Fleisch- und Milchprodukten zu decken, dazu reicht die klassische Landwirtschaft wie vor vielen Jahren heute nicht mehr aus. Dadurch ist die Massentierhaltung in den vergangenen Jahren immer mehr gewachsen. Mit gravierenden Folgen für die Umwelt. Viele Menschen unterschätzen, welchen Anteil Massentierhaltung am Klimawandel hat....

Wirtschaft & Handel
Wild frisst bevorzugt Baumtriebe - ein Problem für die Aufforstung | Foto: Lubos Chlubny/stock.adobe.com

Intensive Jagd hilft
Wald in Not

Drei Trockenzeiten haben enorme Schäden im Wald verursacht. Für die Aufforstung der Schadflächen im Wald hat die Jagd eine wichtige Aufgabe. Denn das Wild frisst bevorzugt Baumtriebe. Ein Reh äst in der Abendsonne auf einer Waldlichtung – dieses romantische Bild vom deutschen Wald könnte ihm zum Verhängnis werden. Denn die drei vergangenen Jahre waren viel zu trocken und haben in den deutschen Wäldern enorme Schäden verursacht. Massenhafter Kahlschlag und tote Bäume sind in fast allen deutschen...

Lokales
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Klimastreik Neustadt
Die Zukunft selbst in die Hand nehmen

"Uns reicht es, dass es mit der Klimapolitik nicht vorangeht", skandiert ein Sprecher auf dem Neustadter Marktplatz und alles klatscht. Menschen jeden Alters machten beim sogenannten Klimastreik am 24. September deutlich, dass es für sie ohne eine nachhaltige Veränderung keine Zukunft gibt. Vor allem Jugendliche verschaffen sich seit mehr als drei Jahren lautstark auf der Straße Luft - und das weltweit. Doch nicht nur die Vereinigung "Fridays for Future", sondern auch Umweltschutzorganisationen...

Lokales
Foto: Markus Pacher

Interview der Woche
Florian Hofmann vom Verein Waldschatten

Von Markus Pacher Neustadt.  Er besteht zwar erst seit fünf Jahren, aber mittlerweile kennt jeder naturinteressierte Neustadter den Verein „Die Waldschatten“. Wir sprachen mit dem Vorsitzenden Florian Hofmann über die Motivation der jungen Leute im Einsatz für die Natur. ??? Lieber Florian, wie und wann ist euer Verein entstanden und wie seid ihr auf den Namen „Waldschatten“ gekommen? Florian Hofmann: Bereits während meiner Schulzeit am Käthe-Kollwitz-Gymnasium hat sich eine Wandergruppe von...

Lokales
Auf einer Fläche von 7,2 Hektar soll die Photovoltaikanlage errichtet werden  (Symbolfoto) | Foto: PublicDomainPictures/Pixabay

Freiflächen-Photovoltaikanlage in Kirchheimbolanden
Errichtung ist möglich

Kirchheimbolanden. Die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) hat im Raumordnerischen Entscheid jetzt festgestellt, dass die Errichtung einer Freiflächen-Photovoltaikanlage in Kirchheimbolanden mit den Vorgaben der Raumordnung und Landesplanung vereinbar ist. „Allerdings müssen vom Antragsteller wesentliche Auflagen und Maßgaben im Entscheid beachtet werden“, betont SGD Süd-Präsident Hannes Kopf. So nennt Kopf beispielsweise, dass die Laufzeit der Freiflächen-Photovoltaikanlage auf...

Ratgeber
Was wird hier alles gemacht? Hans-Werner Schröck führt durch die Messstation in Merzalben. In den Rohren wird der Niederschlag gemessen, in den viereckigen Trichtern herabfallendes Laub und der Umfang der Stämme wird per Maßband ermittelt. | Foto: Tim Altschuck
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Forschungsstation Merzalben
Die Auswirkungen des Klimawandels auf den Pfälzerwald

Klimawandel in der Pfalz. Die Bäume stehen unter Stress. Drei heiße und vor allem trockene Sommer in Folge zollen ihren Tribut. Der aktuelle Waldzustandsbericht des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums lässt wenig Raum für Optimismus. „Der Anteil deutlicher Schäden erreicht mit 45 Prozent einen neuen Höchstwert im gesamten Beobachtungszeitraum“, steht darin. Besonders leidtragend ist die Fichte. Die Trockenheit und der Borkenkäfer haben ihr sehr zugesetzt. Bei uns im Pfälzerwald gibt es...

Ratgeber
Begrünung für den Mikrokosmos: Zwischen den Rebzeilen finden sich Einsaaten  | Foto: Kim Rileit
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Wein und Weinbau in der Pfalz
„Der Klimawandel lässt sich nicht leugnen“

Klimawandel in der Pfalz. „Der Klimawandel ist greifbar, er lässt sich nicht leugnen!“ Das sagt Riccardo Korner. Er ist mit jungen 25 Jahren bereits gelernter Winzer, hat Weinbau und Oenologie am Weincampus in Neustadt studiert und ist beim Weingut Dr. Bürklin-Wolf , einem der renommiertesten Weingüter der Region, angestellt. Der Klimawandel tut dem Wein größtenteils gut. Doch damit das auch so bleibt, muss ein Umdenken stattfinden. Von Kim Rileit Die Folgen des Klimawandels sind im Weinbau...

Lokales
Revierförster im Staatswald im Donnersbergmassiv und dem Gemeindewald Dannenfels, Martin Teuber   | Foto: Claudia Bardon
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Klimawandel: „Hotspot“ Donnersbergmassiv
„Es ist ein Teufelskreis“

Von Claudia Bardon/Klimawandel. Es ist kalt und es regnet leicht, als ich mich mit Förster Martin Teuber, verantwortlich für den Staatswald im Donnersbergmassiv und dem Gemeindewald Dannenfels, in Steinbach am Keltengarten treffe. Oberhalb vom Spendeltal, dem Klimahotspot am Donnersberg, beginnt unsere Tour. Die Region war laut dem Revierchef schon immer ein schwacher Standort. Hier geht es nicht um Forstwirtschaft, sondern maßgeblich um die Walderhaltung. Die ganze Donnersbergregion sowie das...

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