Literatur

Beiträge zum Thema Literatur

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A Poem a Day...
Nichts Großes

Ich bringe gar nichts Großes mit, es ist nur mein kleines Herz. Und auf jedem neuen Schritt, trägst nun Du es himmelwärts. Ich verlange gar nicht viel, nur, dass du es beschützt. Das ewig einz'ge Herzenziel ist, was der Liebe nützt.

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A Poem a Day...
Vorfreude

Knospen sprießen im warmen Sonnenlicht, da klingt von fern wie ein Gedicht, der Gesang eines Vögeleins, das wippt dort auf dem Zweige. Mit grünen Blättchen übersehen ist der Baum gekleidet. Die Blüten sich zur Sonne dreh'n und zeigen ihre Pracht. Ein Falter schwingt durchs bunte Grün und zieht Pollenwirbel nach. So viel Ruhe bringt der Morgen mit und Vorfreude auf den Tag.

Ausgehen & Genießen

A Poem a Day...
Ein Gefühl

Was ich Dir sagen will, ich weiß es nicht. Was ich Dir sagen will, was mein Herz zu mir spricht. Was ich Dir sagen will, ich liebe Dich! Was ich Dir sagen will, drum lieb' auch mich! Was ich Dir sagen will, ist viel zu viel. Was ich Dir sagen will, ist doch nur ein Gefühl...

Ausgehen & Genießen

A Poem a Day...
Fisch-o-sophie

Leise kullern Tropfen  der Trauerweide nieder. Auf's Wasser sie dann klopfen und klopfen immer wieder. Ganz irritiert schaut da ein Fisch- lein auf zum Sommerhimmel: "Was ist dies doch so seltsam heut und was für ein Gewimmel?! Wer kann denn da nur traurig sein, in diesem warmen Sommersonnenschein?"

Lokales

A Poem a Day...
Meeresbrise

Von Meer her weht sie leise, bringt mit sich kühle Frische. Wirbelt wilde Wellenberge auf, auf ihrem Streifzug übers Land. Seelenverloren, suchend, im blauen Meeresglanz, folgt Welle auf Welle im Sonnenstrahlentanz.

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A Poem a Day...
Oh, welch holde Frühlingsnacht

In der lauen Frühlingsnacht liege ich im Tulpenbette. Mein Herz hat just an Dich gedacht, oh, wenn es nur geträumet hätte. Es tanzen die Gräslein im Abendwind, flüstern leise wiegend, sacht... Da singt von fern ein Blumenkind, in dieser holden Frühlingsnacht. Wie strahlt am Morgen dann die Sonne, nimmt hinweg den glänzend' Tau. In meiner Seele, welche Wonne, wenn ich dies Schauspiel hier anschau.

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A Poem a Day...
Im Rosenduft

Im Knospenreis der Rose zart, die Liebe liegt verborgen. Jed' Rose blüht auf ihre Art, die Liebe tut's dergleichen. So schenkt der Liebste mir solch Pflänzchen wunderbar. Ja Du, mein Rosenkavalier, Du kennst die Liebesblume. Der Rosenduft betörend schön, auf ewig uns vereint. Drum wollen wir zusammen geh'n zu zweit durch diesen Frühling heut. Kein Maler könnt' es uns skizzieren, kein Dichter uns beschreiben, wie lieblich dieser Duft betört, unsre Herzen auf ewige Zeiten.

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A Poem a Day...
Strandgeflüster

Schaumschlagende Wellen ringsumher, azurblauer Himmel, wolkenverloren. Das Leben so leicht, wie ein Tag am Meer und immer wieder aus Strömung neugeboren. Die glühende Sonne streift den Strand, lässt Sandkörner flirren. Ein traumhafter Tag voll Leichtigkeit und ruhelosem Schwirren. Am Horizont ein Boot versinkt ins Endlos weit.  In glänzenden Wogen entrinnt es der Zeit.

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A Poem a Day...
Eine kleine Träumerei

Eine kleine Träumerei kam mir heute Nacht angeflogen, hat mich in den Schlaf gewogen und machte meine Seele frei! Wie wunderschön, solch holde Nacht! Dein Traum lässt mich voll Frieden sein. Wie fühlt sich mein Herz so sanft bewacht, in des Mondes Abendschein. So flüchtig war die Träumerei, kam eben doch erst angeflogen, hat mich in den Schlaf gewogen  und machte meine Seele frei!

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A Poem a Day...
Nachtgesang einer Meerjungfrau

Sanft träume ich in dieser Nacht mich fort auf's weite Meer. Wo Wellenberge rauschen und ins Endlose zieh'n. Der Mond glänzt auf dem Wasserspiegel, sein Schimmer, rein, fast wie Magie. So ewig weit ist alles dies und von fern klingt eine Melodie. Auf einem Stein im Meeresgrunde sitzt eine Nixe wunderschön, mit goldnen Haaren umgewunden singt sie ihr Lied in tiefsten Seen: "Auf Seerosen tanzen im Mondenschein, ach, wie muss dies herrlich sein. Wie Wassertropfen sich in der Strömung taumeln...

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A Poem a Day...
Liebesgrüße

Vor mir nur ein leeres Blatt Papier, wie gern würd' ich dir schreiben, was in meinem tiefsten drin ich nur für dich spür. Doch Worte und auch Zeichen, sie fehlen, fliehen davon. Mit nichts ist's zu vergleichen, was ich für dich nur spür. Die Hand, die so gern' deine würd' spürn, lässt kraftlos, schwach den Stift hinfallen. Nur ein Kuss haucht der Mund dahin, wo stehen könnt', was ich für dich spür. Vergängliche Momente in Innigkeit verblassen, wie Tusche auf den Wangen. Vor mir das kleine Stück...

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A Poem a Day...
Mandelblütenzauber

Rosa kleinen Wattetupfen sich aus Frühlingsknospen lupfen. Blumig feine Blütenpracht ist geschlüpft gar über Nacht. Wie ein großer Blumenstrauß, sprießt und blüht's ins Blaue raus. In des Himmels blaue Weiten erstreckt sich nun ein Blütenreigen. Und jedes kleine Blümchen lacht, dem Sonnenschein entgegen, auf Mandelblütenwegen.

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A Poem a Day...
Wenn der Wind

Wenn der Wind von Süden weht und dein Herz nimmt mit auf Reisen, zu dem kleinen Dorf am Meer, dorthin, wo laut die Möwen kreischen. Wenn der Wind von Süden weht und die Meeresbrise frischt sich auf, die Sonne aus dem Meer aufgeht und kleine Boote zieh'n hinaus. Wenn der Wind von Süden weht und Leichtigkeit liegt in der Luft, die Welt verstummt, die Zeit entschwebt, und ringsumher das Leben.

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A Poem a Day
Nicht jede Muschel hat eine Perle

Nicht jede Muschel hat eine Perle, doch weiß man's nicht gewiss. Am Meeresgrunde liegend, bezaubernd, wunderschön, sie sich in Anemonen schmiegen, der Strömung sanft entgeh'n. Nun liegen sie im Sande und wandelst Du am Strande, fällt dir die Muschel auf. Perlmutt'ner Glanz und Schönheit erscheint im Tageslicht. So glänz auch meine Seele, wenn in Liebe Du zu mir sprichst. Nicht jede Muschel hat eine Perle, doch bei dir ist es gewiss.

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A Poem a Day...
Kavaliere küsst man nicht!

Kavaliere küsst man nicht! Doch ist's einmal geschehen, so gibt man sich ahnungslos, verzückt, als war's nur ein Versehen. Kavaliere küsst man nicht! Schon gar nicht bei der Nacht! Denn morgen wird ein andres Herz schon von ihm bedacht. Kavaliere küsst man nicht! Das bringt nur Leid und Schmerzen! Drum übt sich's Fräulein in Verzicht, lässt sich so schnell nicht herzen. Kavaliere küsst man nicht!  Doch grad ist's mir passiert. Der silbern' Schein des Mondeslichts, hat mich dazu...

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A Poem a Day...
Eine Frühlingsvollmondnacht

Da liege ich im sanften Grase und lausche des Frühlings Flötenton. Ein Hälmchen streift mir um die Nase, ein Falter fliegt in die Nacht davon. Der Frühlingsmond gibt Acht auf mich, zwischen weißen Wolkenkissen. Sternenglanz umspielt mein Gesicht, oh währe ewig, du schönster Augenblick!

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