Nabu

Beiträge zum Thema Nabu

Ratgeber
Ein Laubhaufen bietet vielen Tieren im Winter einen Unterschlupf | Foto: maxbelchenko/stock.adobe.com

Winterquartier für Tiere
Im Garten bieten sich zahlreiche Möglichkeiten

NABU. Warme Herbsttage werden jetzt von vielen genutzt, um den Garten, die Terrasse und den Balkon winterfest zu machen. Weil Gärten wichtige Rückzugsorte für viele Arten sind, kann man mit wenigen einfachen Maßnahmen viele Überwinterungsmöglichkeiten für Igel, Siebenschläfer, Fledermäuse, Vögel und Insekten schaffen. Jeder findet so ein warmes, trockenes Plätzchen. „Wer Tieren seinen Garten zum Überwintern anbietet, sollte vielfältige Strukturen erhalten, anstatt mit schwäbischer Gründlichkeit...

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Nistkästen können verschiedensten Tieren im Garten als Winterquartier dienen   | Foto: NABU/Helge May

Säuberung von Nistkästen verschieben
Geeignet als Winterquartiere

NABU. Mit zunehmender Kälte begeben sich viele Tiere auf die Suche nach einem geeigneten Winterquartier. Da natürliche Quartiere Mangelware sind, greifen die Tiere oftmals auf vorhandene Nistkästen zurück. Der NABU in der Pfalz bittet Gartenbesitzer, jetzt keine Nistkästen mehr zu säubern und natürliche Winterquartiere im Garten von Aufräumarbeiten zu verschonen. Wer die Nistkastenreinigung bisher verpasst habe, sollte nun besser bis zum nächsten Frühjahr warten. Der Nutzen der alten Nester ist...

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Da auf dem Speiseplan von Maulwürfen viele Tiere stehen, die Schäden im Garten anrichten würden, sind sie trotz aller Wühlerei sehr nützlich   | Foto: Ralf Siebeck/Pixabay

Warum der Maulwurf auch nützlich sein kann
Verkannter Freund des Gärtners

NABU. Der Boden lebt! So mancher Gartenfreund hat dies schon als unangenehm empfunden: Innerhalb weniger Stunden türmen sich plötzlich Erdhaufen auf dem wohlgepflegten Rasen. Verursacher ist der Maulwurf. Im Frühjahr sind die Tiere besonders aktiv, denn nun erneuern sie ihre unterirdischen Gänge. Da sie viele Schädlinge vertilgen, seien sie trotz aller Wühlerei sehr nützlich im Garten, erklärt der Naturschutzbund (NABU). Viele Gartenbesitzer greifen bei „Maulwurfbefall“ zu drastischen aber...

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Bei der "Stunde der Wintervögle" kann man die gefiederten Gesellen im eigenen Garten näher kennenlernen. | Foto: NABU/Rolf Köhler
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Wird Vogelbeobachtung zum neuen Lockdown-Trend?
Stunde der Wintervögel

NABU. Es ist Deutschlands größte wissenschaftliche Mitmachaktion und jeder kann dabei sein: Von Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Januar, ruft der NABU dieses Jahr bereits zum elften Mal alle Naturbegeisterten dazu auf an der „Stunde der Wintervögel“ teilzunehmen. Eine Stunde lang sollen die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park gezählt und anschließend gemeldet werden, um eine detaillierte Momentaufnahme der Vogelwelt in den Städten und Dörfern zu ermöglichen. Im letzten...

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Schön und nützlich - ein Distelfalter im Garten  | Foto: NABU/Helge May

Der NABU-Insektensommer geht in die zweite Runde
Von Ameise bis Zitronenfalter

NABU. Die Steinhummel ist das am häufigsten gesichtete Insekt in deutschen Gärten. Das zeigen die Halbzeitergebnisse des Insektensommers. Der NABU hatte dazu aufgerufen, vom 29. Mai bis zum 7. Juni Insekten zu zählen und online zu melden. Bundesweit nahmen mehr als 8300 Naturfreunde an der Aktion teil und übermittelten knapp 5000 Meldungen zu über 46.000 Insekten. In Rheinland-Pfalz sind über 420 Meldungen zu knapp 3800 beobachteten Insekten eingegangen. „Von der Ameise bis zum Zitronenfalter,...

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Mausohr-Fledermaus  Foto: Nabu/Eberhard Menz

Jetzt einen fledermausfreundlichen Garten gestalten
Festschmaus für Fledermaus

Pfalz. Bis zu 5.000 Mücken kann eine einzelne Mückenfledermaus pro Nacht vertilgen. Auch unsere anderen heimischen Fledermausarten sind Insektenfresser. Manche erbeuten Nachtfalter, andere bevorzugen Käfer, sie alle haben es jedoch aufgrund des aktuellen Insektensterbens zunehmend schwer. Ein fledermausfreundlicher Garten lindert die Nahrungsnot und gefällt ihnen und vor allem ihren Beutetieren, den Insekten, bestens. Der Naturschutzbund Rheinland Pfalz (Nabu) gibt Tipps für einen...

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Naturtipps und digitale Naturentdeckungen vom Nabu
Natur zu Hause erleben

Pfalz. Bei schönem Wetter fallen die derzeitigen Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie manchen besonders schwer. Doch auch von zu Hause aus lässt sich Natur erleben oder auf dem Balkon oder im Garten sogar selber fördern. Der Frühling ist da und somit beginnt für einige mit den steigenden Temperaturen auch wieder die Gartensaison. Hier lässt sich mit ein paar einfachen Tipps Natur vor der eigenen Haustür schaffen: Ob Nisthilfen für Insekten und Vögel, das Anlegen einer Blumenwiese für...

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Dickkopf-Falter.  Foto: Carmen Schauroth
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Nabu gibt Tipps für die Gartensaison
Naturschutz im Garten

Pfalz. Mit Beginn der Gartensaison zieht es zahlreiche Hobbygärtner und Naturliebhaber in ihre Gärten, und das besonders jetzt, wo viele Menschen zuhause bleiben. Der Naturschutzbund (Nabu) gibt Tipps für die Gartensaison. „Mit heimischen Stauden und Gehölzen, Blumenwiesen und wilden Hecken können Gartenbesitzer vielfältige Lebens- und Nahrungsräume für Wildtiere schaffen“, so Carmen Schauroth von der Nabu-Regionalstelle Süd mit Sitz in Landau-Mörzheim. Besonders Insekten und Vögel werden davon...

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So wird der Balkon zum Gemüsegarten

Gärtnern. Da viele Menschen aufgrund der aktuellen Situation trotz Frühlingsanfang viel Zeit in Haus und Wohnung verbringen müssen, gibt der NABU Tipps zum Gemüseanbau auf Balkon und Fensterbank. „Kinder können mitmachen und lernen, wie sie Gemüse und Kräuter ganz leicht selbst ziehen können. Mit einigen kleinen Tipps gelingt das auch Garten-Neulingen“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Tomaten und Paprika können jetzt auf dem Fensterbrett vorgezogen werden. Kürbis, Gurken oder Melonen...

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Wollgras ist eine seltene Pflanze, die in Mooren wächst. Durch den Torfabbau wird ihr Lebensraum zerstört. | Foto: Nabu/Ingo Ludwichowski
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Tipp für Klima- und Naturschutz
Torffrei gärtnern

Garten. Mit Beginn der Gartensaison 2019 steigt auch wieder der Bedarf nach Blumenerde. Was viele Hobbygärtner jedoch nicht wissen: In Blumenerden befinden sich oft große Mengen an Torf. Torfabbau ist einer der Gründe dafür, dass in Deutschland 95 Prozent aller Moore zerstört sind, darauf weist die NABU Regionalstelle Süd hin. Jährlich werden über drei Millionen Kubikmeter Torfblumenerde in Deutschland verkauft. Mittlerweile werden große Mengen an Torf aus den baltischen Staaten importiert, wo...

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