Nachkriegszeit

Beiträge zum Thema Nachkriegszeit

Lokales
Unsere Mitarbeiterin Jutta Meyer, Jahrgang 1935, erinnert sich an ihre Kindheit und ein besonderes Erlebnis kurz nach Kriegsende. Archivfoto: Jutta Meyer

Drei russische Stukkas retten drei Deutsche
Eine deutsche Weihnachtsgeschichte

Von Jutta Meyer Haßloch/Danzig. 1945: Die Russen haben meine Heimatstadt Danzig eingenommen. „Wenn Sie Waffen im Hause haben, geben Sie sie raus, wenn wir sie finden, werden Sie mit ihnen getötet“, sagte die Dolmetscherin, die mit drei Soldaten einen Kontrollgang durch unser Haus machte. „Wir haben keine Waffen“, antwortete meine Mutter. Der Kontrollgang begann. Unter dem Dach hatte sich mein Vater, von Beruf Polizeibeamter und leidenschaftlicher Kunstmaler und Bastler, ein Atelier...

Lokales
Jutta Meyers Mutter als 34-Jährige im Herbst 1944.
2 Bilder

75 Jahre Kriegsende: Erinnerungen von Jutta Meyer
Auf der Suche nach einer neuen Heimat (Teil 2)

Von Jutta Meyer Haßloch. 75 Jahre Kriegsende - im Mai 1945 war auch in Danzig, der Heimatstadt von Jutta Meyer, der Krieg zu Ende. In ihren Erinnerungen lässt sie die schwere Nachkriegszeit aus der Sicht einer Vertriebenen Revue passieren und berichtet über ihre abenteuerliche Reise über Schwerin, Schleswig-Holstein, Münster und Bochum in die Pfalz. Uns gelang die Flucht. Wir verharrten mucksmäuschenstill hinter dem Gebüsch bis der Zug abfuhr, als die Lage rein war, gingen wir an den Gleisen...

Ausgehen & Genießen
Im Östringer Rathaus ist jetzt eine Ausstellung zu den verschiedenen Phasen der Migration nach dem Zweiten Weltkrieg eröffnet worden. Mit Fotos und Textdokumenten werden dabei einzelne Schicksale früherer „Vertriebener“ oder „Gastarbeiter“ in den Blick gerückt, die nun ihre Heimat in Östringen gefunden haben. Die Ausstellung ist bis zum 8. November zu sehen.   | Foto: Braunecker

Aus Flüchtlingen und Gastarbeitern wurden Mitbürger
Ausstellung zur Migration im Östringer Rathaus

Östringen. Im Kontext der kürzlichen Verleihung des Integrationspreises des Landkreises Karlsruhe für das Projekt „Östringen is(s)t international – mit Gastarbeitern im Gespräch“ wird in der Kraichgaustadt noch bis zum 8. November mit einer kleinen Ausstellung im Foyer des Rathauses an die verschiedenen Phasen der Migration nach Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Mit Bildern und ergänzenden Informationen nimmt die Schau Bezug auf ganz unterschiedliche persönliche Schicksale, wie sie in der...

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