Novemberpogrome

Beiträge zum Thema Novemberpogrome

Lokales
Der Gedenkstein an der Heydenreichstraße / Ecke Hellergasse in Speyer | Foto: Archiv Cornelia Bauer

Gedenkveranstaltung in Speyer
Schweigegang zur Erinnerung und Mahnung

Speyer. Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-) Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden zwischen 7. und 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische...

Lokales
Archivbild: Reinigung von Stolpersteinen | Foto: Heike Schwitalla

Gedenken an die Pogromnacht
Säuberung der Stolpersteine in Kandel

Kandel. Kandel gedenkt der Novemberpogrome von 1938:  Damals lebte in der früheren Rheinstraße 16 die jüdische Familie Haas. Zum Gedenken an sie und die anderen in Kandel lebenden Juden waren 2012, anlässlich der 75-Jahr Feier der Stadt Kandel, Stolpersteine durch den Künstler Gunter Demnig verlegt worden.  Der Stolperstein für Maximilian Samson liegt in der Marktstraße – früher Schlageterstraße, gegenüber der NSDAP-Zentrale. Fünf Gedenksteine wurden verlegt für Ida und ihren Bruder Oskar Haas,...

Lokales
Kerzenschein  | Foto: Heike Schwitalla

DGB Speyer
Gedenken an die Novemberpogrome 1938

Speyer. Die Novemberpogrome 1938 – bezogen auf die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 auch (Reichs-) Kristallnacht oder Reichspogromnacht genannt – waren vom nationalsozialistischen Regime organisierte und gelenkte Gewaltmaßnahmen gegen Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden vom 07. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische...

Lokales
Vor der BBS in Landau wurden jetzt neun Stolpersteine in den Boden eingelassen - als Erinnerung an ehemalige Schülerinnen und Schüler, die von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder zur Flucht gezwungen wurden | Foto: Stadt Landau
2 Bilder

Niemals vergessen
Stadt Landau gedenkt Opfern der Novemberpogrome

Landau. Hans und Kurt Feibelmann, Max Frank, Willi Graudenz, Lieselotte Haas, Alfred Kohlmann, Günther Rosenthal, Ruth Samaskewitz und Ruth Wolff: Sie alle besuchten die Berufsbildende Schule in Landau, sie alle wurden von den Nationalsozialisten deportiert, ermordet oder zur Flucht gezwungen. Zehn heutige Schülerinnen und Schüler der BBS haben in ihrer Projektwoche die Biografien der Ehemaligen recherchiert und teilweise sogar Nachfahren in Pirmasens sowie den USA ausmachen können. Für die...

Lokales
Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938 | Foto: Stadt Landau

Niemals vergessen
Gedenkfeier in Landau für die Opfer der Novemberpogrome 1938

Landau. Auch in diesem Jahr erinnert die Stadt Landau an die Opfer der Novemberpogrome im Jahr 1938. Am Mittwoch, 9. November, findet um 17 Uhr am Synagogenmahnmal auf dem Elias-Grünebaum-Platz eine Gedenkveranstaltung statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen. Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron hält eine Ansprache und legt einen Kranz am Mahnmal nieder. Die Dekane Axel Brecht und Volker Janke sprechen ein ökumenisches Gebet. Im Anschluss werden Biografien von ehemaligen...

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