Pollichia Donnersbergkreis

Beiträge zum Thema Pollichia Donnersbergkreis

Lokales
Der Graureiher  | Foto: Ruffini

Ein Schreitvogel mit schlanker Gestalt
Der Graureiher

Pollichia. Der Graureiher ist eine Vogelart aus der Ordnung der Schreitvögel und ist neben dem Storch der zweitgrößte einheimische Vogel. Er ist sehr anpassungsfähig und besucht liebend gern auch die Weiher in den Hausgärten. Dort reizen ihn die Goldfische. Ganz langsam und vorsichtig schleicht er sich an, den Blick scharf auf die Fische gerichtet. Dabei hat er im Warten eine Engelsgeduld. Doch leider ist der Teich diesmal gut gesichert, so dass er nicht näher kommen kann. Obwohl er nicht so...

Lokales
Schöne Wespenspinne  | Foto: Ruffini

Die Wespenspinne zeigt ihre ganze Schönheit
„Pfui Spinne“

Pollichia. Wenn es draußen nass und kalt wird, suchen einige Spinnen Schutz in Häusern und Wohnungen. Die häufigste Art, die man im Haus antrifft, ist die schwarze Winkelspinne mit acht langen Beinen und einem behaarten Körper, eine echte „Ekelspinne“, die jede Spinnenphobie aufleben lässt. Sie fühlt sich wohl in dunklen Ecken und natürlich im Keller. Eine große Ausnahme ist dagegen die schöne Wespenspinne, die Wärme liebt und ihr Radnetz sogar auch im Garten webt mit einem eingebauten...

Lokales
 Das Männchen einer Gebänderten Prachtlibelle  | Foto: Ruffini

Gebänderte Prachtlibelle steht unter Naturschutz
„Glänzender Schönflügel“

Pollichia. Die Gebänderte Prachtlibelle, mit wissenschaftlichem Namen Calopteryx splendens, hat im Englischen den hübschen Namen „Banded Demoiselle“. Der aus dem Griechischen und dem Lateinischen gebildete Artname bedeutet so viel wie „Glänzender Schönflügel“. Sie gehört zu den Prachtlibellen und zu den größten Arten unter den Kleinlibellen. Ihr flatternder, gaukelnder Flugstil lässt eher an einen Schmetterling denken. Dazu kommt die schöne azurblaue Färbung des Männchens mit seiner schwarzblau...

Lokales
Ein weibliches Grünes Heupferd (mit langer Legeröhre) knabbert an gelben Blütenblättern   | Foto: Ruffini

Überall im Gras krabbelt und zirpt es
Das Grüne Heupferd

Pollichia. Die Heuschrecken und mit ihnen das Grüne Heupferd freuen sich über einen warmen, trockenen Sommer. Dann sind die Tiere nicht mehr zu bremsen, überall im Gras krabbelt und zirpt es. In feuchtkalten Sommern sterben dagegen viele Heuschrecken an Pilzkrankheiten. Im August ist der beste Monat, um auch dem großen Heupferd nachzuspüren, denn als Kulturfolger lebt es gern in menschlichen Siedlungsgebieten mit Trockenrasen und einer mindestens 30 Zentimeter hohe Vegetation als „Singwarte“....

Lokales
Distelfink an den Fruchtständen   | Foto: Ruffini
2 Bilder

Eine wichtige Pflanze für Insekten und den Distelfink
Die Wiesen-Flockenblume

Pollichia. Nach der vielfältigen Blütenpracht des Frühlings ist die purpur-rosa-farbige Wiesen-Flockenblume eine vorherrschende und wichtige „Bienenweide“ für Hummeln, Bienen und Schwebfliegen. Für Schmetterlinge, beispielsweise für Schachbrettfalter, Hauhechelbläuling, Kleiner Kohlweißling und Großes Ochsenauge ist sie ebenfalls eine bedeutende Nahrungsquelle. Der Korbblütler besitzt ein reiches Angebot an Nektar und weniger an Pollen, wie es in Fachzeitschriften heißt. In Saatgutmischungen...

Lokales
Der Rosenkäfer sitzt oft stundenlang auf Blüten, besonders gern auf Weißdorn, Holunder und Rosen   | Foto: Ruffini

Eine goldglänzende Schönheit
Der Rosenkäfer

Pollichia. Der Rosenkäfer oder Goldglänzender Rosenkäfer gehört zur Familie der Blatthornkäfer und zählt bei uns zu den geschützten Arten. Er ist eng verwandt mit dem Mai- und dem Junikäfer, seine Larven richten jedoch keinen Schaden an den Wurzeln von Pflanzen an. Sie sind vielmehr er-wünscht, da sie im Komposthaufen einen wertvollen Beitrag zur Humusbildung leisten. Die Entwicklung vom Ei, zu den weißen, gekrümmten Enger-lingen, die man vielfach im Komposthaufen vorfindet, zur Puppe bis hin...

Lokales
Männlicher Haussperling füttert sein Junges   | Foto: Ruffini

Das Verlassen des Nestes ist eine gefährliche Phase
Der Wildvogel - Spatzen Ästling

Pollichia. Mai und Juni sind die Monate der Jungvögel: Kurze Strecken kann der sogenannte Ästling schon fliegen, aber er ist noch nicht dazu in der Lage, sich vollständig selbst zu ernähren. Unter Anleitung seiner Eltern, hier des Papas, erkundet er die Umgebung und wird noch eine Zeit lang mit Futter versorgt. Die Zeit zwischen dem Verlassen des Nestes und dem Erlangen gänzlicher Selbstständigkeit ist für die jungen Wildvögel die gefährlichste Phase ihres Lebens. Die Fressfeinde lauern...

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