Sagen

Beiträge zum Thema Sagen

Lokales
Noch heute spuke der Pfarrer zwischen Eschelbach und Mühlhausen | Foto: sakepaint/stock.adobe.com

Wie Mühlhausen ein Teil von Eschelbach bekam
Meineid des Pfarrers

Mühlhausen. Beim Streit um ein Erbe trickste der katholische Pfarrer von Mühlhausen. Das Stück Land ging an den Ort, doch der Pfarrer spukt noch heute am Kreuzweg an den drei Nußbäumen herum. Am Kreuzweg zwischen Eschelbach und Mühlhausen, genau dort, wo Mühlhausen wie ein Keil in die Gemeinde Eschelbach hineinragt, treibt jede Nacht zur Geisterstunde ein Gespenst sein Unwesen. In der schwarzen Tracht eines katholischen Geistlichen mit einem Schöpflöffel in der Hand, rollt er dort die Steine...

Lokales
Das Keltermännchen von Eichelberg | Foto: Zeichnung: Kurt Emmerich

Kindheitserinnerungen aus Eichelberg
Die Sage vom Keltermännchen: Pochen und Rumoren in den Rauhnächten

Die „Rauhnächte“ hatten im Mittelalter eine ganz besondere spirituelle Bedeutung mit besonderem Brauchtum. Die Wortbedeutung konnte wissenschaftlich nie ganz geklärt worden: In alter Zeit pflegte ein Poltergeist während dieser  „zwölf Nächte“ - also zwischen Weihnachten und Dreikönig -  vor allem aber in der Silvesternacht, dem riesigen, alten Keltergebäude in Eichelberg seinen Besuch abzustatten.   Konnten die Leute, wenn es eben vom nahen Kirchlein zwölf geschlagen hatte, ein starkes Poltern...

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