Sehenswürdigkeiten in der Pfalz

Beiträge zum Thema Sehenswürdigkeiten in der Pfalz

Ausgehen & Genießen
Blick auf Teile der Festung Germersheim | Foto: Heike Schwitalla
3 Bilder

Die Festung Germersheim: Prägendes militärisches Bollwerk mit wechselvoller Geschichte

Germersheim. Wohin man auch schaut, die Festung ist in Germersheim überall präsent. Das historische Bauwerk ist eines der herausragenden historischen Denkmale der südlichen Pfalz und prägt die Stadt heute noch. Die Festung wird mittlerweile auf vielfältige Art und Weise genutzt: Museum, Universität, Musikschule, Theater oder Jugendzentrum. 1834 begann man in der Stadt Germersheim in der Pfalz mit dem Bau der Festung, das eigentliche Gebäude wurde 1855 vollendet, an den Minengängen grub man bis...

Lokales
Eisenbahnen in der Pfalz -
Faszinierende Strecken, außergewöhnliche Züge und bedeutende Bahnhöfe - Von der Dampflokzeit bis heute  | Foto: Heike Schwitalla
2 Bilder

Buchtipp aus der Pfalz
Pfälzer Eisenbahnen - von der Draisine bis zum TGV

Buchtipp. Alle, die noch ein passendes Weihnachtsgeschenk für einen Eisenbahn-Fan suchen, sollten jetzt unbedingt weiterlesen. Es gibt ein neues Buch über den Bahnverkehr in der Pfalz. Es trägt den Titel "Eisenbahnen in der Pfalz - faszinierende Strecken, außergewöhnliche Züge und bedeutende Bahnhöfe - Von der Dampflokzeit bis heute" und wurde von Korbinian Fleischer geschrieben. In zahlreichen Fotos - von der Gegenwart bis ganz tief hinein in die Eisenbahngeschichte - und kleinen...

Lokales
Tabakblüte | Foto: Heike Schwitalla
20 Bilder

Geheimnisvolle Heimat
450 Jahre Tradition - Wie die Südpfalz zur Tabak-Hochburg wurde

Hatzenbühl/Südpfalz. Hayna, Herxheim, Hatzenbühl – drei Orte in der Südpfalz, die eng mit dem Tabakanbau in Deutschland verbunden sind. Hayna als Dorf der Tabakschuppen, Herxheim, weil es bis in die 1950er Jahre der Ort mit den größten Tabakanbauflächen in Deutschland war und Hatzenbühl, weil dort der erste deutsche Tabak angebaut wurde und der Ort damit ganz offiziell die älteste Tabakanbaugemeinde Deutschlands ist. Pfälzer Tabakkultur erkunden und erlebenHier in Hatzenbühl begeben wir uns auf...

Ausgehen & Genießen
Lag um 1500 Lingenfeld noch sage und schreibe zwei Kilometer vom Rhein entfernt, so hat sich der Fluss (der Altrhein) bis heute dem Dorf bis fast an den Bahnhof genähert. Um das von Fluten bedrohte Lingenfeld zu schützen, verkürzte und begradigte man die  Rheinschleife vor Rheinsheim. Das führte aber regelmäßig zu unkontrollierbarem Hochwasser - Uferabbrüche waren die Folge. | Foto: Heike Schwitalla
6 Bilder

Mit einem „Hoppla“ Lingenfeld erkunden
Wo man über Geschichte und Geschichten stolpert

 Lingenfeld. „Hoppla“ – ein Ausdruck, den man gerne benutzt, wenn man über etwas stolpert oder etwas Überraschendes entdeckt. Und genau das kann man ab sofort auch in Lingenfeld - dort wurden unlängst 35 „Hoppla“-Stellen auf dem Stadtplan markiert. Das sind Orte, an denen man in Lingenfeld förmlich über Geschichte und Geschichten, Sagen und Legenden stolpert. Das älteste Fachwerkhaus im Ort, der Druslach-Erlebnisweg, Kirchen, Überreste aus der Römerzeit, Grenzsteine, Denkmale, Kirchen – Orte,...

Lokales
Die Queichlinie an der Mittelmühle in Bellheim
6 Bilder

Geheimnisvolle Heimat
Die Queichlinie - wie die Geschichte Österreichs bei Bellheim geschrieben wurde

Bellheim. Mit dem gerade gestarteten Festungssommer Oberrhein ist auch die Queichlinie bei Bellheim auch überregional ein Gesprächsthema, denn gerade in Corona-Zeiten sind viele Menschen auf der Suche nach neuen Ausflugszielen und Wanderwegen. Aber was ist die Queichlinie eigentlich, welche Bedeutung hatte sie einst als militärisches Bauwerk für die Geschichte   Europas. Der Österreichische Erbfolgekrieg in der PfalzDie Queichlinien wurden als Feldbefestigungen im Österreichischen Erbfolgekrieg...

Ausgehen & Genießen
Das Dieterskirchel bei Rülzheim - Tatort eines schaurigen Verbrechens | Foto: Heike Schwitalla
5 Bilder

Geheimnisvolle Heimat
Wie ein Mord bei Rülzheim einen Bischof zum Heiligen machte

Rülzheim. Das Dieterskirchel bei Rülzheim ist eine katholische Wallfahrtsstätte. An seinem Standort soll der heilige Theodard von Maastricht (heiliger Diethardt) bei einer Durchreise im Jahre 671 oder 672 den Märtyrertod gestorben sein. Als der Bischof sich bei König Childerich II. gegen die Unterdrückung und Plünderung seines Bistums durch fränkische Adelige beschweren wollte, wurde er auf seiner Reise zu dem König im Wald bei Rülzheim erschlagen. Es wird vermutet, dass die Ermordung im...

Lokales
Hier stand Schloss Friedrichsbühl - heute belegt nur ein Gedenkstein den Standort | Foto: Heike Schwitalla
5 Bilder

Geheimnisvolle Heimat
Friedrichsbühl - oder wie die Medicis nach Bellheim kamen

Bellheim. Viel ist nicht mehr zu erahnen vom Jagdschloss Friedrichsbühl (auch Neuhaus genannt) im Wald, nördlich von Bellheim. Errichtet wurde das Schloss im Jahr 1552, zerstört wurde der Renaissancebau nicht einmal hundert Jahre später, 1627 im Dreißigjährigen Krieg und nochmals 1674. 1725 wurden dann auch die Überreste komplett abgebrochen und verkauft. Heute erinnern lediglich ein Gedenkstein, eine Informationstafel und die Überreste des Wassergrabens an den einstigen Prunkbau des Kurfürsten...

Lokales
Die Wiesenbewässerung in den Queichwiesen, hier an der Fuchsbachwehr in Zeiskam , ist ein immaterielles Kulturerbe. | Foto:  Interessensgemeinschaft Queichwiesen

Seit 2018 Immaterielles Kulturerbe nach der UNESCO-Konvention
Kulturminister Konrad Wolf besucht die Queichwiesen

Bellheim/Germersheim/Offenbach. Auf Vorschlag von Rheinland-Pfalz und auf Empfehlung der Experten der Deutschen UNESCO-Kommission hat die Kultusministerkonferenz im Dezember 2018 beschlossen, die Wiesenbewässerung in den Queichwiesen zwischen Landau und Germersheim in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes nach der UNESCO-Konvention aufzunehmen. Das Kulturerbe wird getragen von der Interessengemeinschaft Queichwiesen, den Landwirten, die die Wiesen bewirtschaften,...

Lokales
Alltag in der Vergangenheit | Foto: Heike Schwitalla
10 Bilder

Das Stadt- und Festungsmuseum Germersheim sucht Freiwillige
Digitalisierung und Inventarisierung steht an

Germersheim. Als Frauke Vos-Firnkes im vergangenen Jahr die Leitung des Germersheimer Stadt- und Festungsmuseums übernahm, ahnte sie noch nicht, wie schwierig die Neuausrichtung tatsächlich werden würde. Denn auch ihr und ihren ehrenamtlichen Mitarbeitern machte Corona einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, nur langsam läuft der "Museumsalltag" wieder an. Freiwillige Helfer gesuchtGemeinsam mit Judith Geissler, die am Museum im Ludwigstor derzeit ein FSJ (freiwilliges soziales Jahr)...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.