Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Lokales
Foto: Klaus Jung

Verein Interkultur Germersheim:
Stolpersteine mit QR-Codes ausgestattet

Im Februar 2022 verlegte der Künstler Gunter Demnig an sechs Stellen in Germersheim Stolpersteine, durch die der einheimischen Opfer der NS-Zeit gedacht werden soll. Germersheim wurde damit Teil des weltweit größten dezentralen Denkmals. Bei den Stolpersteinen wurden nun QR-Code-Tafeln aufgehängt, mit deren Hilfe per Smartphone Informationen zu den Menschen, die hinter diesen Gedenksteinen stecken, abgerufen werden können. Die Verlegung der Stolpersteine erfolgte auf Initiative des Vereins...

Lokales
„Die Schicksale der Menschen, für die wir die Steine verlegen, machen immer wieder aufs Neue betroffen“: Bürgermeister Dr. Maximilian Ingenthron bei der jüngsten Verlegung in Landau. | Foto: Stadt Landau
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„Stolpern“ zur Erinnerung: Landau gedenkt mit insgesamt 317 Stolpersteinen

Landau. „Mahnmale von unten“ sind die Stolpersteine, die an die Opfer des NS-Regimes erinnern. Menschen „stolpern“ über sie. Sie rufen zum Gedenken auf. Aber vor allem mahnen sie, weil die Vergangenheit sich nicht wiederholen soll. von Katharina Schmitt Die Stadt Landau kann auf eine große jüdische Gemeinde zurückblicken. Sie prägte das Stadtbild, insbesondere die historischen Ringstraßen. Außerdem verhalfen sie Landau zum Dasein als florierende Weinhandelsmetropole. In Folge der Machtübernahme...

Lokales
Das ehemalige Kaufhaus der jüdischen Familien Lang und Salmon in der Bahnhofstraße  | Foto: Stadtarchiv FT

Stolperstein und Gedenkveranstaltung
Doppeltes Gedenken

Frankenthal. Der Förderverein für jüdisches Gedenken in Frankenthal wird am Mittwoch, 9. November, 17 Uhr, die neunte Stolpersteinverlegung in Frankenthal durchführen. Anschließend um 18 Uhr findet die Gedenkveranstaltung zur Kristallnacht (Pogromnacht) am Gedenkstein in der Glockengasse statt.StolpersteinverlegungAn der Ecke Schnurgasse/Bahnhofstraße war bis Oktober 1938 das Kaufhaus der jüdischen Familien Lang und Salmon, die beide aus Lambsheim stammten. Auch nach der Arisierung des...

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Stolpersteine in Landau erinnern an die Opfer des Holocaust | Foto: Initiative Stolpersteine Landau
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Stolpersteine erinnern an Opfer des Nazi-Terrors
Wider das Vergessen

Jüdisches Leben. „Siegfried Günzburger Jg. 1885, Flucht 1939 Holland interniert 1942 deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Karoline Günzburger geb. Heß Jg. 1899, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“, „Irmgard Günzburger Jg. 1924, Flucht 1939 Holland interniert 1942 Westerbork deportiert 1944 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz“ und „Werner Günzburger Jg. 1922, Flucht 1938 USA überlebt“, steht auf den...

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Germersheimer Synagoge, undatiert | Foto: Stadt- und Festungsmuseum Germersheim

Stolpersteine in Germersheim
Goethe-Gymnasiasten wollen sich einbringen

Germersheim. "Stolpersteine” sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig. Kleine Gedenktafeln, im Boden verlegt, sollen an das Schicksal der Menschen erinnern, die in der NS-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert, in die Emigration oder den Selbstmord getrieben wurden. Seit 1992 werden deutschlandweit in vielen Städten solche Stolpersteine angebracht, damit die Namen der Betroffenen nicht vergessen werden. Die Idee und die Initiative für Stolpersteine auch in Germersheim ging vom Verein...

Lokales

Stolpersteinputzaktion und Gedenken am Synagogenstein

Im Rahmen der Reihe „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland und Schifferstadt“ findet am Dienstag, 9. November, um 12 Uhr die Stolpersteinputzaktion statt. Treffpunkt ist am Alten Rathaus in Schifferstadt. Das gemeinsame Blank putzen der Steine sowie das Gedenken am Synagogenstein in der Bahnhofstraße 52 um 18 Uhr dient als Geste der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Außerdem findet anlässlich der Reihe eine Stadtführung zum Thema „Jüdisches Leben in Speyer“ am Samstag, 13....

Lokales
Einst das größte Kaufhaus der Stadt - Schweitzer und Wertheimer. | Foto: Stadtarchiv Frankenthal
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1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Seit 250 Jahren Juden in Frankenthal

Frankenthal. Am 11. Dezember 321 erlässt der römische Kaiser Konstantin ein Edikt, dass jüdische Menschen städtische Ämter in der Kurie, der Stadtverwaltung Kölns, wahrnehmen dürfen und sollen. Dieses Edikt belegt, dass jüdische Gemeinden bereits um 300 wichtiger Bestandteil der deutschen und europäischen Kultur sind. Jüdische Gemeinden, andere Religionsgemeinschaften, gemeinnützige Organisationen, Vereine und Initiativen erinnern bundesweit in diesem Jahr mit Vorträgen, Führungen,...

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