Rundwanderung des Heimatvereins am 19. Mai
Geheimnisse unter der Weiherer Erde
Ubstadt-Weiher. Das Geheimnis um den in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Weiher begrabenen „Edelmann“ wird der Heimatverein Ubstadt-Weiher in seiner rund drei Kilometer langen Rundwanderung am Sonntag, 19. Mai, ab 14.00 Uhr lüften.
Josef Schroff, der die Gewänder des „Edelmanns“ noch selbst gesehen hat, wird aus erster Hand berichten, bevor Vorstandsmitglied Beate Harder aufgrund der neuesten Rechercheergebnisse des Heimatvereins die wahre Identität des „Edelmanns“ belegen wird. Beim Pfarrberg informiert sie über die archäologischen Erkenntnisse zu der ehemaligen Wasserburg derer von „Wilre“.
Eine weitere Station sind die Erdölfelder. Dort berichtet Ulrich Sorg vom „Schwarzen Gold“ unter der Erde. Nur wenige Meter weiter informiert Hobbyarchäologe und ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Landesdenkmal Karlsruhe, Richard Herzog, über Manganablagerungen und die Kinzig-Murr-Rinne. Danach geht es zum „Forlenbuckel“.
Emil Machauer zeigt dort die geologische Besonderheit der ehemaligen Sanddüne und deren Entstehung auf. Den Abschluss bildet die Besichtigung eines historischen Kleindenkmals durch Ziehbrunnenbesitzer Artur Herzog.
Zum anschließenden Umtrunk sind alle Teilnehmenden eingeladen. Für große und kleine Leute, die die Strecke nicht ganz zu Fuß gehen wollen, ist ein Fahrdienst eingerichtet. Radfahrer sind ebenfalls herzlich willkommen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung mit Angabe der Personenzahl und Alter der teilnehmenden Kinder unter 07251 61569 oder beate.harder@heimatverein-ubstadt-weiher.de erforderlich. Bei der Anmeldung wird der Treffpunkt mitgeteilt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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