Stettfelder Abendvortrag Freundeskreis Römermuseum
Wie die Römer schriftlich kommunizierten
Am Donnerstag, 10. März, startet der Freundeskreis Römermuseum Stettfeld nach längerer Coronapause wieder mit der Abendvortragsreihe unter Beachtung der tagesaktuellen Coronaregelungen und der FFP2-Maskenpflicht. Das erste Thema ist überschrieben mit: „Womit die Römer rechneten, wovor sie sich fürchteten und worüber sie lachten“. Ab 19 Uhr wird Markus Scholz im Stettfelder Römerkeller am Marcellusplatz über die „schriftliche Kommunikation im Alltag der Römer“ referieren. Der Professor am Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main wird einen „lebendigen Einblick in das antike Leben der römischen Provinzen“, unter anderem aus dem römischen Baden-Württemberg vermitteln. Zur Zusammenschau gehören unter anderem Besitzergraffiti auf Hausrat, Preis- und Maßangaben, Rachegebete an Gottheiten der Unterwelt, Zeugnisse von Schulunterricht und Rechtsprechung, private Emotionsäußerungen und Witze, so der Veranstalter.
Autor:Petra Steinmann-Plücker aus Ubstadt-Weiher |
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