Weiher
863 wurde Weiher erstmals im Lorscher Codex erwähnt. Im Laufe der Zeit kam der Ort an die Herren von Kislau. Ende des 13. Jahrhunderts geriet es unter die Herrschaft des Hochstifts Speyer, bevor die Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses 1803 zur Zugehörigkeit zum Großherzogtum Baden führte. Weiher ist nach dem römischen „villa“ (Landhaus) benannt und mit 3700 Einwohnern der zweitgrößte Ortsteil von Ubstadt-Weiher. Die Lage in der Rheinebene beschert dem Ort einen weithin bekannten Spargel.
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