„Kalifornisches Licht an der Weinstraße“
Atelier artefakt öffnet
Wachenheim. Er ist seit rund 35 Jahren mit Gemälden und Installationen in der deutschen wie auch amerikanischen Kunstszene präsent. In seinen Werken mischen sich Kunst und Wissenschaft. Mit seiner Galerie wechselte er von Heidelberg nach Wachenheim an der Weinstraße. Unter dem Titel „Back to the Roots“ gibt der Künstler Michael Amesbury am Samstag, den 2. Juli ab 16 Uhr, eine offizielle Eröffnung seiner Atelier-Galerie artefakt bei freiem Eintritt. Die Besucher erwarten dabei „wunderbare Formen und Farben“, wie ein Eintrag im Gästebuch seine Gemälde beschreibt, die für manchen wie Jazz-Musik wirken. Passend zum Konzept der Offenheit auch für andere Künstler, startet artefakt am Eröffnungstag mit einer Autoren-Lesung der in Grünstadt ansässigen Dichterin Anemone Boëll, Live-Musik von Ruppi Barnickel (Percussion/Flöte) aus Hassloch und Bildern von Michael Amesbury, der auch als Dozent an der Universität Mannheim arbeitet. Für Bewirtung sorgt das Café Kulturey. Es ist eine Veranstaltung nicht nur für Kunstinteressierte und mit offenem Ende. „Die interessantesten Gespräche habe ich mit Leuten, die keinerlei Erfahrung mit Kunst haben, das ist für mich sehr befriedigend“, so Amesbury, der Menschen künftig in seiner Atelier-Galerie zum Verweilen anregen möchte. „Meine Besucher dürfen sich gemütlich hinsetzen, Bücher lesen, einen Cappuccino trinken oder einfach nur den Ausstellungs- und Atelierraum auf sich wirken lassen.“ Sein Angebot soll auch für Leute interessant sein, die zu Hause nicht den Platz für größere Objekte haben. Auch müsse man kein Investmentbanker sein, um ein solches von ihm zu erwerben, sagt Amesbury. jg/ps
Weitere Informationen:
Atelier artefakt, Burgstr. 9c, Wachenheim, Eingang Roter-Turm-Weg, www.atelierartefakt.de
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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