Baum und Stern strahlen in Wachenheim wieder von der Burg
Burg-Advent beim Förderkreis Wachtenburg
- Burgadvent auf der Wachtenburg. Vom 1. Advent bis zum 6. Januar strahlen sie wieder herunter ins Tal – der stattliche Weihnachtsbaum auf dem Turm zusammen mit dem großen Stern.
- Foto: Förderkreis Wachtenburg
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Wachenheim. Seit dem 1. Advent strahlen sie wieder herunter ins Tal – der stattliche Weihnachtsbaum auf der Wachtenburg und ein großer Stern. Aufgestellt wurde der Baum traditionsgemäß vom Förderkreis zur Erhaltung der Ruine Wachtenburg e. V., der diesen Termin auch in diesem Jahr nutzte, die Bevölkerung auf die Burg einzuladen. Wiederum mit großer Resonanz; denn viele Familien mit Kindern waren der Einladung zum „Burg-Advent“ der Wachtenburg gefolgt. Sie konnten so hautnah miterleben, dass rund 25 kräftige Männer und enorme Anstrengungen nötig sind, den riesigen, fast zehn Meter hohen Baum aufzustellen. Bereits einige Tage zuvor wurde der von einem Wachenheimer Bürger gespendete Baum vom Förderkreis gefällt und auf die Burg transportiert. Dort wurde er am letzten Samstag mit vereinten Kräften am Bergfried hochgezogen, mit viel „Hau-Ruck“ auf der Plattform aufgestellt und mit einer riesigen Lichterkette versehen. Inzwischen hatten sich auf dem Burggelände zahlreiche Kinder mit ihren Eltern eingefunden und warteten geduldig auf den Nikolaus. In geselliger Runde sowie der entsprechenden Stärkung mit Glühwein, Kinderpunsch, Bratwurst und Waffeln dauerte es auch nicht lange: Mit Einbruch der Dunkelheit erstrahlten nicht nur Lichterbaum und Stern und sandten ihr warmes Licht weit hinaus in die Rheinebene. Gleichzeitig kam, begleitet von weihnachtlicher (Live)Musik, auch der Nikolaus mit seinen drei Engeln den Turm herunter und verteilte seine Geschenke an die über 100 anwesenden Kinder. Der Erlös dieser Aktion kommt wie immer der weiteren Sanierung der Burg zu Gute. Der Vorstand des Förderkreises bedankt sich daher bei allen großen und kleinen Helfern für ihr erfolgreiches Engagement zugunsten der Wachtenburg. ps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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