Konzerte mit Solisten des ukrainischen Nationalchors bringen 13.000 Euro
Rekordergebnis für Nadija
Wachenheim. Einen Scheck über insgesamt 13.000 Euro überreichten am Montag Klaus Huter und Manfred Aernecke vom Freundeskreis Nadija sowie Heike Kuhly und Johannes Reiter von der Sektkellerei Schloss Wachenheim an Petra und Michael Zaczkiewicz, die das Projekt Nadija in der Ukraine bereits seit 1995 betreuen und finanziell unterstützen.
Das Geld entstammt aus zwei Konzerten, die in der Vorweihnachtszeit mit Solisten des ukrainischen Nationalchors in der Sektkellerei Schloss Wachenheim und der Sektkellerei Heim in Neustadt veranstaltet wurden. Nach längerer Zwangspause sei es im vergangenen Jahr gelungen, den wunderschönen Marmorsaal der Sektkellerei Schloss Wachenheim für dieses Konzert zu nutzen, erklärte Klaus Huter. Die Spenden aus diesem Benefizkonzert, plus 3.000 Euro, welche Familie Reh einmal mehr dazu beigesteuert hat, ergaben mit jenen aus dem Konzert in Neustadt den Rekordbetrag. In Neustadt kümmert sich seit Jahren schon Manfred Aernecke um die Konzertbesucher. Dort gibt es gerade mal 160 Sitzplätze. „Mehr geht nicht“, so Aernecke, der sowieso mehr auf die Qualität der Zuhörer Wert legt. Man brauche Familien, die dahinter stehen, erklärt er das Engagement, das er mit Klaus Huter und den Sektkellereien als Familienunternehmen teilt.
Um die Weitergabe der Spende kümmern sich seit Jahren schon Petra und Dr. Michael Zaczkiewicz. Familie Zaczkiewicz bedankte sich für die Unterstützung und sagte, dass der Betrag in der Ukraine rund 13 bis 15 Mal soviel Wert sei wie hier. Das Geld geht ohne Verwaltungskosten über die Deutsche Caritas direkt an das Projekt, das sich um spastisch gelähmte Kinder kümmert. mps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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