Keine Nachfolgerin als Weinprinzessin in Wachenheim gefunden
Svenja bleibt im Amt
Wachenheim. Frauen beherrschen eben „Multitasking“: Svenja Hick, die nach wie vor und auch in Zukunft amtierende Wachenheimer Weinprinzessin ist das beste Beispiel dafür. Obwohl die angehende Grundschullehrerin Ende August ihre Referendarzeit beginnt, wird sie auch für ein weiteres Jahr Wachenheim als Weinhoheit repräsentieren. Die Suche nach einer Nachfolgerin war nämlich leider vergeblich.
Woran liegt es, wollte die Tourist-Information von ihr wissen, und hat gemeinsam mit Svenja nach Antworten gesucht. Es gab wohl schon die eine oder andere Interessentin, aber letzten Endes konnte sich keine der jungen Damen wirklich dazu entschließen. „Dabei bräuchte die Kandidatin doch gar nicht aus einer Winzerfamilie zu kommen“, meint Svenja, sie selbst ist zwar mit Wein „groß geworden“, hat sich aber einige Kenntnisse auch noch bei einem Weinseminar angeeignet. Seminarleiter Dieter Merkel ist ihr dabei in bester Erinnerung geblieben.
Jetzt freut sie sich jedenfalls auf beides: die Begegnung mit den Schülern („Das Studium war streckenweise doch recht trocken“) und weiterhin schöne Termine in Sachen Wein und spannende Begegnungen. „Ich werde so viel wie möglich wahr nehmen“; dass ihre gesamte Familie hinter ihr steht, ist sicherlich hilfreich.
Trotzdem kommt das Privatleben nicht zu kurz: Svenja Hick ist Jugendwartin bei der Landjugend, spielt Gitarre und Tennis, unternimmt gern etwas mit ihrem Freundeskreis.
Mit Blick auf den 2020 dann schließlich doch anstehenden Wechsel bekräftigt sie es noch einmal: „Weinprinzessin für Wachenheim – das ist ein tolles Ehrenamt. Es lohnt sich!“ ps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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