Energietipp
CO2-Bepreisung verteuert Verbrauch fossiler Brennstoffe

(VZ-RLP / 27.11.2024) Der CO₂-Preis wird in den kommenden Jahren schrittweise steigen, um Anreize für Klimaschutzmaßnahmen zu schaffen. Dies betrifft insbesondere den Wärme- und Verkehrssektor, wo Haushalte mit steigenden Kosten für Öl und Gas rechnen müssen.
Im Jahr 2021 lag der Preis noch bei 25 Euro pro Tonne CO₂ und steigt bis 2025 auf 55 Euro an. 2026 wird der Preis in einem Korridor von 55 bis 65 Euro festgelegt. Ab 2027 löst der europäische Emissionshandel (EU ETS) den nationalen CO₂-Preis ab, wodurch die Bepreisung dem Marktmechanismus unterliegt. Wie hoch der CO₂-Preis dann sein wird, ist schwer vorherzusagen. Viele Expert:innen erwarten allerdings einen deutlichen Anstieg.
Durch den Umstieg auf effizientere und klimafreundlichere Heizsysteme, wie etwa eine Wärmepumpe, lassen sich langfristig Kosten sparen. Während die Anschaffung zunächst Investitionen erfordert, sinken durch geringere oder wegfallende CO₂-Abgaben sowie niedrigere Energiekosten die Betriebsausgaben deutlich. Zudem profitieren Haushalte von staatlichen Förderungen für den Heizungstausch.
Neben dem Einsatz emissionsarmer Technologien können auch durch Energieeffizienzmaßnahmen an Gebäuden Betriebskosten eingespart werden. Auch für die Haussanierung stehen Fördermittel bereit.
Zu Themen wie Heizungstausch und energetischer Sanierung beraten die Energieexpert:innen der Verbraucherzentrale nach Terminvereinbarung unabhängig und kostenlos.

Die Energieberaterin hat in Bad Dürkheim am Donnerstag, den 23.01.25 von 14 bis 17.45 Uhr Sprechstunde in der Kreisverwaltung, Philipp-Fauth-Straße 11. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Anmeldung unter 0800 60 75 600 (kostenfrei).

Energietelefon der Verbraucherzentrale
0800 60 75 600 (kostenfrei)
montags von 9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr,
dienstags und donnerstags von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr

VZ-RLP

Ausgehen & GenießenAnzeige
Der Ludwigshafener Weihnachtsmarkt erfreut sich wachsender Beliebtheit | Foto: Lukom / Martina Wörz
Aktion

Gewinnspiel #2: Ludwigshafener Weihnachtsmarkt begeistert Publikum

Weihnachtsmarkt Ludwigshafen. Der süß-nussige Duft gebrannter Mandeln liegt in der Luft und passend zur heimeligen Lichteratmosphäre auf dem Berliner Platz fallen bereits die ersten Schneeflocken - perfektes Wetter für einen Besuch auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt! Schließlich schmeckt ein Glühwein erst, wenn auch das Wetter mit niedrigeren Temperaturen aufwartet. Während die meisten Märkte erst in den letzten Tagen gestartet sind oder zum ersten Advent die Tore öffnen, genießen die...

Autor:

Birgit Fömpe aus Wachenheim

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Bad Dürkheim und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.