Preisträgerkonzert der Musikschule Waghäusel-Hambrücken
Nur erste Plätze beim Regionalentscheid
Waghäusel. „Besser geht es nicht“. Philipp Zink, Leiter der Musikschule Waghäusel-Hambrücken, fand für das Abschneiden seiner Schützlinge beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ nur lobende Worte. Alle vier Ensembles und fünf Solisten haben in Ettlingen erste Plätze belegt, wobei sieben der neun Gewinner eine Weiterleitung zum Landesfinale Ende März in Tuttlingen und Waldstetten erhielten.
Lediglich die jüngsten Schlagzeuger Benedikt Ille und Justus Bürstner können aufgrund der Altersbegrenzung nicht um einen Landestitel vorspielen. Beide zeigten jedoch beim Preisträgerkonzert im Saal der Musikschule ihr besonderes Talent am Schlagzeug. Ebenso wie Samuel Willi und Noah Dimmelmeier, die alle aus der Klasse von Joachim Böser kommen. Eröffnet wurde das knapp einstündige Konzert von dem Trompeten-Trio Alessa Adler, Sebastian Wirth und Matteo Müller aus der Klasse von Pawel Piwkowksi.
Vera Schmitt-Baumann hatte das Akkordeon-Duo Lisanne Schmidt und Oskar Nitarski auf den Wettbewerb vorbereitet, das im vollbesetzten Saal der Musikschule überzeugend vorgespielt hatte. Ebenso das Hornquartett mit Catharina Misch, Elena Riegel, Annike Schweda und Franka Köhler aus der Klasse von Fabienne Arnold. Stolz auf die Leistungen der Musiktalente war neben Schulleiter Philipp Zink auch Waghäusels Oberbürgermeister Walter Heiler und Krimhilde Rolli, die Vorsitzende des Fördervereins. Sie belohnten die Kinder und Jugendlichen mit einer Urkunde sowie mit Eis- und Kinogutscheinen. Der Dank galt allerdings auch den Lehrkräften der Schule sowie den Eltern der Musiktalente.
Für Schulleiter Philipp Zink sind die Preisträger „Vorbilder für die Gesellschaft, die auf hohem Niveau musizieren und echte Stars der Musikschule sind“. Die Vorteile einer musikalischen Ausbildung betonte Oberbürgermeister Walter Heiler, der auch die Glückwünsche des Hambrückener Rathauschefs Thomas Ackermann überbrachte. „Musikalische Bildung steigert die geistige Beweglichkeit, fördert das Sprachvermögen und bietet Genuss und Freude“, sagte das Stadtoberhaupt. Krimhilde Rolli outete sich als Fan der Musikschule. klu
Autor:Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen |
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