Fürstbischöflicher Landvermesser unterwegs:
Rundgang durchs alte Kirrlach
- Bei der Sagengestalt Roter Kuhhirt
- Foto: Urheber: W. Schmidhuber
- hochgeladen von Werner Schmidhuber
Waghäusel-Kirrlach. Die Gelegenheit, eine Zeitreise in die Vergangenheit zu unternehmen, besteht in Kirrlach. Dank des fürstbischöflichen Landvermessers im Dienste des Speyerer Kardinals Hugo von Schönborn ist es möglich, sich um 300 bis 1.000 Jahre zurückversetzen zu lassen.
Das zweistündige Rundgang-Angebot kommt vom Heimatkundler Roland Liebl, der in die Rolle und das Gewand des damaligen Hofbeamten schlüpft.
In Wiesental unternimmt der 300 Jahre alte Wissädalä Nachtwächter seit 2018 abendliche Streifzüge und informiert seine Begleiter über die Ortsgeschichte. Nun hat dieser in der unmittelbaren Nachbarschaft einen „Kollegen“ bekommen, der dort über die Anfänge und die weitere Entwicklung des Dorfes, das 1234 erstmals erwähnt wird, aufklärt und mit viel Wissen imponiert.
Der Landvermesser nimmt sich dabei der Fragen an: Wie ist Kirrlach entstanden? Wo standen die ersten Häuser? Was ist heute noch in Kirrlach aus der ersten Hälfte des letzten Jahrtausends zu erkennen?
Interesse geweckt?
Rundgang am Samstag, 4. Mai, ab 15 Uhr. Anmeldungen bei Roland Liebl, Tel. 07254 60981
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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