Sandhasen-Turnier lockte Boule-Teams aus ganz Deutschland nach Waghäusel
Teilnehmerrekord beim TSV Wiesental
Waghäusel. Als einziger Verein in Waghäusel bietet der TSV 1898 Wiesental das Boule genannte Kugelspiel als Freizeit- und Wettkampfsport an.
Die von TSV-Urgestein Gerd Maier aufgebaute und heute von Günter Ritter geführte Boule-Abteilung des zweitgrößten Waghäuseler Vereins hat bei herrlichem Oktoberwetter zum bereits vierten Mal das Sandhasen-Turnier ausgerichtet.
Die insgesamt beteiligten 26 Zweier-Mannschaften haben beim TSV Wiesental für einen neuen Teilnehmerrekord gesorgt. Die weiteste Anreise hatten zwei Spieler aus Mechenhard in Bayern. Am Start waren auch zwei Teams der Senioren-Boulefreunde Eremitage Waghäusel.
Dabei ist das beliebte Kugelspiel, das Konzentration, Nervenstärke und Taktikschläue erfordert, keineswegs eine Sportart nur für Ältere. Beim Turnier in Wiesental konnten sich die Zuschauer von der Leistungsfähigkeit der angetretenen Sportler überzeugen.
Turnierleiter Didier Nonat und Abteilungschef Günter Ritter hatten den spannenden Wettbewerb bestens vorbereitet. Reichlich Lob erhielt auch Platzwart Rudi Denzinger, der die sieben Boule-Plätze im TSV-Stadion in einen optimalen Zustand brachte.
Die Sieger
Nach vier spannenden Durchgängen siegte die Paarung Klaus Dunz/Robert Gärtner vom TV Oberhausen. Auf den zweiten Platz kamen Volker Tiedemann/Jeamy Serieux vom TSV Wiesental vor Michael Magin/Klaus Weisbrod aus Walldorf und Malsch. Zusammen mit dem Rastatter Philipe Lajaunias sicherte sich TSV-Platzwart Denzinger den vierten Rang. Fünfter wurden Marion Leber und Georg Dewald vom TV Neuthard. klu
Autor:Heike Schwitalla aus Germersheim | |
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