BSV
Para-Tischtennisspieler bereiten sich in Waldsee aufs Turnier vor
- Die Para-Tischtennisspieler treten gegen Aktive des ASV Waldsee an
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Waldsee. Die Tischtennis-Spieler des Landeskaders des Behinderten-und Rehabilitationssportverband-Rheinland-Pfalz (BSV-RLP) waren am Samstag zu Gast beim ASV Waldsee und bereiteten sich in der Schulturnhalle unter der Anleitung ihres Trainers Oliver Thelen vom ASV Niederelbert auf die deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Kamp-Lintfort vor. Am Ende standen Mannschaftsmatches mit Jugendlichen und Aktiven des ASV, die den Vormittag ebenfalls für ein Training genutzt hatten.
Eingefädelt hat das Mario Schneller aus Speyer. Der Speyerer Sportler des Jahres 2022 erweist sich mehr und mehr als hartnäckiger Türöffner für den Parasport im Süden von Rheinland-Pfalz. Wolfgang Palm, Landesfachwart Tischtennis im BSV, freut sich über jeden neuen Kontakt zu einem Verein, der sich für eine Zusammenarbeit mit seinem Verband interessiert - auch wenn aufgrund von krankheitsbedingten Absagen nur drei Spieler an dem Lehrgang teilnahmen: neben Mario Schneller waren das Michael Beck und Herold Pufke.
- Mario Schneller setzt sich sehr dafür ein, im Süden von Rheinland-Pfalz Vereine zu finden, die mit dem BSV kooperieren
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Noch ungefähr zehn Tage, dann werden sie in Kamp-Lintfort mit einem Rumpfkader in einer Spielgemeinschaft mit zwei Spielern aus Thüringen eine Mannschaft bilden - und versuchen, ihren 13. Platz aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen. Im Unterschied zu den Profis, die die Top Ten in Deutschland bilden, starten in Rheinland-Pfalz ausschließlich Amateure. Der Trainer setzt auf spielnahe Vorbereitung, feilt aber auch an der Technik, übt mit seinen Spielern in der von der Sonne ordentlich aufgeheizten Halle Vorhand Topspin, bis der Schweiß in Strömen fließt.
"Das zweitägige Turnier wird die Spieler konditionell an ihr Limit bringen", weiß Thelen noch vom vergangenen Jahr. Er gibt den Spielern Ratschläge mit, viele kleine Stellschrauben, die dafür sorgen sollen, dass sie gut durch das Turnier kommen. Oft sieht er seine Spieler nicht - gerade einmal zu fünf Terminen im Jahr. Und auch, wenn er ihnen dann Hausaufgaben fürs Training in ihren Heimatvereinen mitgibt: im Vordergrund steht der Spaß an der Herausforderung.
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