Die besondere Veranstaltung:
Lesung im Jüdischen Museum in Winnweiler
Der berühmte Maler Marc Chagall und seine Frau Bella Rosenfeld Chagall waren 1887 bzw. 1895 in Witebsk/Weißrussland (heute Belarus) geboren. Witebsk war damals eines der größten Zentren des Ostjudentums und beide entstammten auch jüdischen Familien. In ihrem Buch „Brennende Lichter“ (jiddischer Originaltitel „Brenendike likht“) erzählt Bella Chagall in einer Reihe reizvoller Vignetten Episoden ihrer Kindheit und vermittelt teils tiefe Einblicke in das oft mystische und geheimnisvolle chassidische Ostjudentum.
Für Dienstag, den 26. April 2022 um 20.00 Uhr, lädt das Jüdische Museum in Winnweiler, Schlossstraße 37, zu einer Lesung aus diesem Werk ein. Es liest Beata Hopp. Werner Rasche gibt knappe Erläuterungen und Uta und Uwe Christiansen umrahmen mit passender Musik. Die Lesung wird auch von Bildern begleitet und im Anschluss ist für Interessierte noch eine kurze, themenbezogene Führung im jüdischen Teil des Museums vorgesehen.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist Anmeldung unter E-Mail Museen-Winnweiler@t-online.de oder Telefon 06302/1256 erforderlich. Der Eintritt ist frei; eine kleine Spende kann in das Spendenkässchen eingeworfen werden. Unter bestimmten Umständen kann das Tragen von Masken gewünscht werden.
Autor:Werner Rasche aus Rockenhausen |
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