Rahmenprogramm erweitert
Ausstellung „Flutgeschichten“ wird verlängert
+++Reminder+++
Die Ausstellung „Flutgeschichten – kreativ gegen die Krise“ ist noch bis Mittwoch, 5. Oktober im Erkenbert-Museum zu sehen. Die interaktive Schau beschäftigt sich mit der Flutkatastrophe im Ahrtal, wird vom Verein IsraAID Germany kuratiert und zeigt unter anderem Fotografien, Geschichten und von Betroffenen geschaffene Objekte. Zum Abschluss der Ausstellung findet am 5. Oktober um 17 Uhr eine Führung mit Kurator Carlo Schenk statt. Von 16 bis 18 Uhr sind an diesem Tag außerdem weitere Vertreter des Vereins IsraAID vor Ort, die in Krisenfällen Freiwillige mobilisieren und selbst vor Ort helfen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Geöffnet hat das Museum dienstags von 10 bis 18 Uhr und mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, im Museum gilt Maskenpflicht.
Frankenthal. Die Ausstellung „Flutgeschichten – kreativ gegen die Krise“, die sich mit der Hochwasserkatastrophe 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz und dem kreativen Umgang mit kollektiven Krisen beschäftigt, geht in die Verlängerung: Noch bis zum 5. Oktober ist die Ausstellung im Erkenbert-Museum zu sehen. Das Rahmenprogramm wurde um neue Termine erweitert.
Führungen und Workshops
Am Mittwoch, 5. Oktober, um 17 Uhr werden kostenlose Führungen durch die Ausstellung angeboten. Für Gruppen können zusätzliche Termine vereinbart werden. Für Schulklassen bietet der kuratierende Verein IsraAID Germany am Mittwoch, 28. September, und am 5. Oktober, jeweils ab 14 Uhr Führungen an. Das Format kann sowohl für Grundschulen und Unterstufen als auch für Mittel- und Oberstufen angepasst werden. Die Ausstellung bietet für ältere Schüler Diskussionsgrundlage für Themen wie Klimawandel, Städtebau und Katastrophenbewältigung. Für Grundschulen und Unterstufen schließt sich an die Führung ein Kreativ-Workshop an, in dem die künstlerische Reaktion auf das Gesehene im Mittelpunkt steht. Weitere Termine für Schulklassen oder AGs können auf Anfrage realisiert werden. Eine Anmeldung für Schulklassen und Gruppen ist erforderlich unter museum@frankenthal.de, [urlnt=tel:+49623389495]06233 89 495[/urlnt].
Krisengeschichten aus der Bevölkerung gesucht
Das Museum ruft weiterhin alle Frankenthaler auf, Geschichten, Fotografien und Objekte einzureichen, die von der Bewältigung kollektiv erlebter Krisen erzählen und dem Museum für die restliche Dauer der Ausstellung zur Verfügung gestellt werden können. Weitere Informationen und Anmeldungen über das Sekretariat des Museums unter [urlnt=tel:+49623389495]06233 89 495[/urlnt] beziehungsweise museum@frankenthal.de. Die Objekte können nach vorheriger telefonischer Anmeldung im gesamten Ausstellungszeitraum im Erkenbert-Museum abgegeben werden.
Mehr zur Ausstellung
„Flutgeschichten“ ist eine interaktive Schau des Vereins IsraAID Germany, die im Jahr 2022 in den betroffenen Bundesländern und darüber hinaus zu sehen ist. Sie zeigt unter anderem Fotografien, Geschichten und von Betroffenen geschaffene Objekte. Ziel ist es, die kreative Bewältigung der Flutkatastrophe zu dokumentieren und durch Interaktion mit Menschen in den Ausstellungsorten die nationale Solidarität zu fördern.
Museum wird saniert
Die Sanierung des Erkenbert-Museums ist eines der zentralen Projekte der Stadt Frankenthal im Rahmen der Landesinitiative zur Stärkung der Investitionsfähigkeit der großen Mittelzentren. Neben der Aufwertung des Bahnhofsumfeldes und Teilen der Innenstadt soll das stadtgeschichtliche Haus am Rathausplatz umfassend saniert und neu konzipiert wiedereröffnet werden. Bevor weitere Arbeiten erfolgen, stand zunächst der Auszug der Sammlung und die Sanierung des baufälligen Kellers an. ps
AUF EINEN BLICK
„Flutgeschichten – kreativ gegen die Krise“
Bis 5. Oktober
Öffnungszeiten
Dienstag 10 bis 18 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 14 bis 18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
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Autor:Gisela Böhmer aus Frankenthal |
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