Tierheime helfen sich gegenseitig
Malou wurde reglos am Straßenrand aufgefunden
Tiernotaufnahmestation. Etwa ein Jahr ist die hübsche Katze Malou (Bild) erst alt. Sie wurde reglos am Straßenrand in der Mörscher Straße gefunden. Inzwischen geht es ihr wieder gut. Da sie aber - wieder einmal - nicht gekennzeichnet ist und bisher offenbar von niemanden vermisst wurde, suchen die Tierschützer für sie ein neues Zuhause mit Freigang.
Ein neues Zuhause gefunden haben in der vergangenen Woche die schon 14-jährige Schäferhündin Hexe, der ebenfalls schon ältere Wohnungskater Bino und elf Meerschweinchen.
Aufgenommen wurden elf Kaninchen und drei Meerschweinchen, die aus dem befreundeten Tierheim Zweibrücken übernommen wurden. Im Gegenzug hat das Tierheim Zweibrücken einen Abgabehund aus Frankenthal aufgenommen, der hier nicht hätte unterbracht werden können. „Wir haben zurzeit einfach nicht den Platz für einen weiteren Hund. Dafür ist unsere Tiernotaufnahmestation einfach zu klein“, erläutert Simone Jurijiw.
Die aus Zweibrücken übernommenen Kaninchen sind allesamt Riesenmixe. Sie lebten bisher in viel zu kleinen Boxen und konnten sich nicht richtig bewegen. „In unserem sehr großen Freigehege fühlten sie sich sofort wohl“, freut sich Simone Jurijiw. Für diese großen Kaninchen suchen die Tierschützer ein artgerechtes Zuhause mit großem Freigehege.
Aktuell betreuen die Tierschützer sechs Hunde, 17 Katzen, 21 Kaninchen, sieben Meerschweinchen und drei Chinchillas.
Wer sich für eines der zu vermittelnden Tiere interessiert, kann sich mit der Tiernotaufnahmestation, Friedrich-Ebert-Straße 12, Telefon 06233 28485, in Verbindung setzen.
Weitere Informationen gibt es auch unter www.frankenthaler-tierschutzverein.de. sis
Autor:Sibylle Schwertner aus Frankenthal |
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