Die ersten Infos zum Sommertagsumzug am 15. März

Der Frühling naht

Haßloch.Mit einem Farbenmix aus gelb, grün, rot, rosa, blau und stimmungsvoller Fröhlichkeit begrüßt der traditionelle Sommertagsumzug in Haßloch am Sonntag, dem 15. März den Frühling. Inmitten der bis jetzt rund neunzig teilnehmenden Fußgruppen, Musikgruppen, Wagen und Traktoren thront auf einem Wagen der Winter, der nach dem Umzug auf dem Platz hinter der Schillerschule verbrannt wird.

Bei einer gut besuchten Teilnehmerversammlung im Feuerwehrgerätehaus begrüßte Christine Behret , Fachbereichsleitung Bürgerdienste, im Namen der Gemeinde die Vertreter von Vereinen, Kitas und anderen Institutionen. Christine Behret entschuldigte den 1. Beigeordneten Tobias Meyer, der wegen eines anderen Termins nicht an der Versammlung teilnehmen konnte.
Christine Behret hieß die Sommertagsprinzessin 2020, Melanie Hahnenberger, die nach ihrer perfekten Vorstellung, einstimmig gewählt und mit großem Beifall bedacht wurde, willkommen. Auch die Sachbearbeiterin Beate Gebhard-Diehl gratulierte Melanie Hahnenberger mit einem Rosengebinde zu ihrer neuen Aufgabe. Beate Gebhard-Diehl hatte die Versammlung für die Teilnehmer gut vorbereitet, so dass der Ablauf reibungslos verlief. Sie stellte die einzelnen Gruppen vor. „Wie in jedem Jahr kommen gewiss noch weitere Gruppen hinzu, dies ist unsere Erfahrung aus den Vorjahren“ erklärte die Sachbearbeiterin. Die Ausstellung zeigt eine gelungene Mischung der Teilnehmer: Sport-, Kultur- und Kita-Gruppen werden den Zug bevölkern.
Brezeln können sich teilnehmende Kinder am Pavillon auf dem Pfalzplatz holen. Die Zugleitung haben Christine Behret und Beate Gebhardt Diehl.
Die Sommertagsprinzessin wird um 13.45 Uhr auf der geschmückten Bühne vor dem Feuerwehrhaus von Bürgermeister Lothar Lorch und dem 1. Beigeordneten Tobias Meyer gekrönt, den musikalischen Hintergrund liefert wie seit Jahren der Fanfarenzug Lingenfeld. Dann setzt sich der Oldtimer von Taxi Braun mit dem Bürgermeister und der Prinzessin zum Pfalzplatz, auf dem sich alle Teilnehmer ab 10 Uhr bis 13 Uhr einfinden können, in Bewegung.
Der beliebte Moderator, Sitzungspräsident des HCV, Daniel Kammel stellt die einzelnen Gruppen von der Bühne aus vor. Der Offene Kanal überträgt um 20.30 Uhr dieses Frühlingsspektakel. „ Der OK bittet die Teilnehmer, sich nicht zu lange mit Vorführungen vor der Bühne aufzuhalten, denn sonst gerät der Zug ins Stocken,“ mahnte Matthias Merkler von OK.
Der Zug wird von RPR 1, der auch die Programmverteilung vornimmt, angeführt. „Der Sommertagsumzug sollte frei von Werbezwecken und Parteienwerbung sein,“ hob Christine Behret hervor. „Der Sommertagsumzug soll die Leichtigkeit und Fröhlichkeit des Frühlings zeigen, deshalb sollten alle Teilnehmer darauf achten, ihre Gruppen und Fahrzeuge frühlingshaft zu schmücken,“ wünschte Jürgen Mehrbreier vom Sommertags-Team.
Er machte auch darauf aufmerksam, das keine Flaschen oder kein leeres Verpackungsmaterial auf die Straßen geworfen werden darf. Ferner wird gewünscht, dass die Lautstärke der Bässe sich in Grenzen halten sollen, die GEMA zahlt die Gemeindeverwaltung als Veranstalter. Konfetti und Papierschnitzel sollen nicht geworfen werden. „Da sich Kinder oft vor Hexen und Masken fürchten, sollten die Träger nicht so nah an die Kinder herantreten,“ bat Christine Behret. Parkmöglichkeiten gibt es auf dem Rathausplatz, in der Langgasse gegenüber vom Café Heß. Behindertenzuschauerplätze sind in der Schillerstrasse am Seniorenzentrum ausgewiesen.
Die Bewirtung mit Steaks, Bratwurst und Crêpe findet auf dem Verkehrsübungsplatz durch den Haßlocher Carneval Verein statt, für die musikalische Stimmung sorgt DJ Thomas. Im Ausschank sind Wein, Bier und Softdrinks erhältlich. Die Kindertagesstätte Paul Gerhardt bietet Kaffee, Kuchen und Waffeln in der Turnhalle der Schillerschule an. Auf dem Festplatz gibt es Kurzweil mit Pfeilwurf, einem e und dem Süßwarenstand von Wehr.
Die Zugstrecke nannte Christine Behret: Pfalzplatz, Schillerstraße, Lang-, Krämer-, Forst-, Schmäh-, Gillergasse, Schillerstrasse, Pfalzplatz. Wünschenswert wäre es, wenn die Häuser in den Gassen und Straßen, durch die der Zug verläuft, geschmückt werden würden. „ Bleibt nur noch zu hoffen, dass der Wettergott uns sonniges und warmes Wetter schickt,“ wünschte sich Beate Gebhard-Diehl. jm