Haßloch beteiligt sich an der Earth Hour
Ein Zeichen setzen
Haßloch. Am Samstag, 27. März, findet von 20.30 bis 21.30 Uhr erneut die weltweite WWF-Aktion „Earth Hour“ statt. Die Gemeinde Haßloch beteiligt sich daran und ruft die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen auf, es ihr gleich zu tun. Durch das einstündige Abschalten der Beleuchtung soll ein gemeinsames Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz gesetzt werden. „Setzen Sie ein Zeichen für unsere gemeinsamen Klimaschutzanstrengungen in Haßloch. Schalten Sie dafür einfach eine Stunde Ihre Beleuchtung aus, denn der Beitrag eines jeden Einzelnen ist wichtig“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs.
Klimaschutzmanager Michael Müller informiert darüber, dass aus Sicherheitsgründen in Haßloch keine öffentlichen Straßen und Plätze verdunkelt werden können. Stattdessen ist beabsichtigt, die Beleuchtung am Turm der protestantischen Christuskirche sowie an er katholischen St. Gallus Kirche für eine Stunde abzuschalten. Die „Earth Hour“ ist eine symbolische Aktion, die auch in Pandemie-Zeiten auf die Bedeutung des Klimaschutzes aufmerksam machen will. „Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Wenn es uns nicht gelingt, die Erderhitzung zu bremsen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen“, so die Organisatoren beim WWF. „Die Folgen von Hitze und Trockenheit machen sich auch vor Ort bemerkbar. Erst vor kurzem mussten im Haßlocher Wald zahlreiche abgestorbene Bäume in Folge von Trockenheit und Hitzestress gefällt werden“, so Blöhs und Müller.
Die erste „Earth Hour“ fand im Jahr 2007 statt. Seither hat sich der Teilnehmerkreis immer weiter vergrößert. Großstädte wie London oder Rio de Janeiro schalten die Beleuchtung ihrer bekannten Wahrzeichen ab. In Deutschland blieben schon der Kölner Dom oder das Heidelberger Schloss für eine Stunde dunkel. Ziel ist es, die Bevölkerung dazu zu motivieren, umweltfreundlicher zu handeln und zu leben. ros
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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