Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
Kein Feldbegang in Haßloch
Haßloch. Nach jeweils zwei gut angenommenen Wald- und Friedhofsbegängen hatte Umweltdezernent Joachim Blöhs in Aussicht gestellt, in diesem Jahr noch einen Feldbegang durchführen zu wollen. Durch die derzeit gültigen Corona-Bestimmungen ist die Durchführung einer solchen Veranstaltung allerdings nicht möglich.
„Obwohl ein Rundgang über Feld und Flur eine Frischluftveranstaltung wäre, erlauben die aktuellen Kontaktbeschränkungen von maximal 10 Personen aus zwei Haushalten keinen direkten Austausch an den Orten des Geschehens“, so Umweltdezernent Joachim Blöhs. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der Feldbegang soll nachgeholt werden.
Vorgesehene Themen für den Feldbegang sind unter anderem die Problematik von illegaler Müllablagerung, Feldfruchtdiebstahl, freilaufender Hunde zur Brut- und Setzzeit und die Überwachung der Feldwegenutzung. Auch die im Gemeindegebiet tätigen Feldschütze sollen im Rahmen der Aktion vorgestellt werden. Die Zahl der ehrenamtlichen Feldschütze wird nach einem Beschluss im Feld-, Wald- und Umweltschutzausschuss von bisher vier auf zukünftig sechs Personen erhöht. Auch Landwirte sollen beim Feldbegang zu Wort kommen. Ob der Nachholtermin noch im Dezember oder doch erst im ersten Quartal des neuen Jahres liegen wird, hängt von den weiteren Corona-Entwicklungen ab. ros
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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