Haßloch. Im Gegensatz zum Mandelblütenfest, das vor wenigen Stunden abgesagt wurde, soll der traditionelle Sommertagsumzug laut Information der Gemeindeverwaltung wie geplant am 15. März stattfinden. Der Beigeordnete Tobias Meyer bemerkt dazu: "Die Bundesländer wurden schon am Mittwoch vergangener Woche angewiesen, ihre Pandemiepläne zu überarbeiten. Das hat auch auf Gemeinde- und Kreisebene stattgefunden. Alle Notfallpläne für solche Gefahrenlagen sind mit allen Behörden eng abgestimmt. Die Einsatzkräfte sind in entsprechende Alarmbereitschaft versetzt. Die Hauptverantwortung (Katastrophenschutzleitung) liegt im Fall von Haßloch bei der Kreisverwaltung“, so der Erste Beigeordnete Tobias Meyer. Dementsprechend ist man gerüstet und kann im Ernstfall reagieren. Ebenso behält man die aktuelle Entwicklung im Blick. „Stand heute gehen wir aber davon aus, den Sommertagsumzug in altbekannter Tradition durchführen zu können“, so Meyer weiter.
Außerdem gibt es laut Pressesprecher Marcel Roßman in Bezug auf das Corona-Virus keine Empfehlungen und Vorgaben von Kreis-, Landes- oder Bundesebene, die die Durchführung von Freiluftveranstaltungen einschränken. Daher laufen die Planungen für den Sommertagsumzug wie gewohnt weiter.
Der diesjährige Umzug zählt knapp 90 Zugnummern und wird sich am 15. März nach der Krönung der neuen Sommertagsprinzessin um 14:00 Uhr in Bewegung sitzen. Im Anschluss erfolgt die Winterverbrennung auf dem Pfalzplatz. pac
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