TSG-Turnerinnen mit Treppchen-Plätzen
Flick-Flack und Salto rückwärts

Dei erfolgreichen jungen Haßlocher Turnerinnen.  Foto: lie

Von Gerhard Liedy

Haßloch/Esslingen-Berkheim. Beim Nationalen Spieth-Cup der Kunstturnerinnen in Esslingen-Berkheim erturnten sich die Turnerinnen der TSG Haßloch zwei hervorragende Treppchenplätze, wobei aus ganz Deutschland Turnerinnen im Alter von 7 bis 15 Jahren vertreten waren.

In der Altersklasse AK 12 erturnte sich Janoah Müller mit 43,10 Punkten einen hervorragenden 2. Platz und damit die Silbermedaille hinter ihrer ehemaligen Vereinskameradin Alessia Heuser mit 44 Punkten, die nun für die TG Mannheim startet. Wie beim Wettkampf in Essen turnte sie die beste Boden-Kürübung mit 11,75 Punkten. Ihr Yurtschenko am Sprung (Radwende auf das Brett, Flick-Flack auf den Tisch gefolgt vom Salto rückwärts gehockt) brachte 12,10 Punkte und damit zweitbeste Wertung. Am Schwebebalken ärgerte Janoah sich selbst, da sie beim sonst sicheren Flick-Flack gefolgt vom Spreizsalto rückwärts das Gerät leider verlassen musste und mit 10,50 Punkten dennoch die dritthöchste Wertung erhielt. Sie ist dennoch zufrieden, da sie mit der erturnten Punktzahl nun auch die Qualifikation zum Bundeskadertest erreichte, neben der Zulassung zu den Deutschen Jugendmeisterschaften. In der AK 11 turnte Nisa Herrmann ihren ersten Wettkampf auf Bundesebene. Mit 49,15 Punkten errang sie den 17. Platz. Bei verbesserter Stufenbarrenübung (nur 8,35 Punkte) könnte sie noch ein großes Stück nach vorn kommen.
Die jüngsten Turnerinnen der TSG Haßloch AK 7 (Jahrgang 2012) stürmten gleich beim ersten nationalen Wettkampf in der Mannschaftswertung auf den 3. Platz mit 147,75 Punkten und damit gleich auf das berühmte Treppchen, hinter der KRK Karlsruhe und dem TSV Monheim. Am Sprung, Stufenbarren und im Bodenturnen war das Haßlocher Team immer knapp bei den stärksten Mannschaften dabei. Beste Haßlocherin in der Ein-zelwertung AK 7 wurde Elisa Schlegel mit 49,85 Punkten auf Platz 9. Knapp dahinter und Rang 12 erturnte sich mit 49,15 Punkten Lotte Walcher. Mit 47,10 Punkten reihte sich Sophia Masold auf Platz 16 ein. Letztendlich konnte Liane Müller mit 44,65 Punk-ten den 24. Rang belegen. Die beiden Nachwuchstrainerinnen Susann Götz und Lisa Gidt waren mit dem Erfolg sehr zufrieden.

TSG-Turnerinnen mit Treppchen-Plätzen

Beim Nationalen Spieth-Cup der Kunstturnerinnen in Esslingen-Berkheim erturnten sich die Turnerinnen der TSG Haßloch zwei hervorragende Treppchenplätze, wobei aus ganz Deutschland Turnerinnen im Alter von 7 bis 15 Jahren vertreten waren.
In der Altersklasse AK 12 erturnte sich Janoah Müller mit 43,10 Punkten einen hervor-ragenden 2. Platz und damit die Silbermedaille hinter ihrer ehemaligen Vereinskameradin Alessia Heuser mit 44,00 Punkten, die nun für die TG Mannheim startet. Wie beim Wettkampf in Essen turnte sie die beste Boden-Kürübung mit 11,75 Punkten. Ihr Yurtschenko am Sprung (Radwende auf das Brett, Flick-Flack auf den Tisch gefolgt vom Salto rückwärts gehockt) brachte 12,10 Punkte und damit zweitbeste Wertung. Am Schwebebalken ärgerte Janoah sich selbst, da sie beim sonst sicheren Flick-Flack gefolgt vom Spreizsalto rückwärts das Gerät leider verlassen musste und mit 10,50 Punkten dennoch die dritthöchste Wertung erhielt. Sie ist dennoch zufrieden, da sie mit der erturnten Punktzahl nun auch die Qualifikation zum Bundeskadertest erreichte, neben der Zulassung zu den Deutschen Jugendmeisterschaften. In der AK 11 turnte Nisa Herrmann ihren ersten Wettkampf auf Bundesebene. Mit 49,15 Punkten errang sie den 17. Platz. Bei verbesserter Stufenbarrenübung (nur 8,35 Punkte) könnte sie noch ein großes Stück nach vorn kommen.
Die jüngsten Turnerinnen der TSG Haßloch AK 7 (Jahrgang 2012) stürmten gleich beim ersten nationalen Wettkampf in der Mannschaftswertung auf den 3. Platz mit 147,75 Punkten und damit gleich auf das berühmte Treppchen, hinter der KRK Karlsruhe und dem TSV Monheim. Am Sprung, Stufenbarren und im Bodenturnen war das Haßlocher Team immer knapp bei den stärksten Mannschaften dabei. Beste Haßlocherin in der Ein-zelwertung AK 7 wurde Elisa Schlegel mit 49,85 Punkten auf Platz 9. Knapp dahinter und Rang 12 erturnte sich mit 49,15 Punkten Lotte Walcher. Mit 47,10 Punkten reihte sich Sophia Masold auf Platz 16 ein. Letztendlich konnte Liane Müller mit 44,65 Punk-ten den 24. Rang belegen. Die beiden Nachwuchstrainerinnen Susann Götz und Lisa Gidt waren mit dem Erfolg sehr zufrieden. lie

Ratgeber
Jahresrückblick 2024: Emotion pur bei den FCK-Fans, die das Pokalfinale in Berlin unvergesslich gemacht haben | Foto: Harald Brunn
5 Bilder

Jahresrückblick: So ereignisreich und turbulent war das Jahr 2024

Jahresrückblick. Wenn sich das laufende Jahr dem Ende nähert, dann blicken wir gerne zurück auf das, was war. Persönlich, politisch, regional, global: Was hat uns im Jahr 2024 Freude gemacht, bewegt, schockiert? Welche Fotos bleiben uns im Gedächtnis, welche Aktionen und Momente waren auch für die Menschen in der Region rund um die Pfalz, Mannheim und Karlsruhe in diesem Jahr prägend? Blicken Sie mit uns zurück auf die letzten Monate: Januar 2024: Rückblick Januar 2024: Bauernproteste, extremes...

Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

88 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Ausgehen & GenießenAnzeige
Ein echter Familienbetrieb: Im pfälzischen Weingut Mohr-Gutting in Duttweiler bei Neustadt an der Weinstraße gibt es einen sanften Generationenwechsel im Einklang mit Natur und Mensch | Foto: Bioweingut Mohr-Gutting/frei
3 Bilder

"Ökoweinbau ist eine Grundeinstellung - im wahrsten Sinne des Wortes"

Duttweiler. Seit 70 Jahren liegt das Bio-Weingut Mohr-Gutting im malerischen Duttweiler (Neustadt an der Weinstraße). Mit einem sanften Generationenwechsel geht das Familienunternehmen einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Die langjährige Tradition des Weinguts wird dabei harmonisch mit innovativen Ideen verbunden. Sanfter Übergang im Einklang mit der Natur Franz Mohr gründete das Weingut 1954, seine Tochter Regina war nicht nur Pfälzische Weinprinzessin, sondern auch die erste...

LokalesAnzeige
Pilzwiderstandsfähige Rebsorten benötigen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel und passen sich besser an die veränderten Klimabedingungen an. | Foto: Mohr-Gutting
5 Bilder

Pfälzer Weinbau im Klimawandel - Zukunftsweine

Umgang Weinbau Klimawandel. Laut Studien wird der Klimawandel im Vergleich zum deutschen Mittel in Rheinland-Pfalz besonders stark zu spüren sein. Ein Los mit dem wir uns hier anfreunden müssen, schließlich wird die Pfalz nicht ohne Grund Toskana Deutschlands genannt. Gerade im Weinbau kann dies aber auch positive Auswirkungen haben, sofern die Landwirtschaft mit dem Klima an einem Strang zieht. Bereits heute können in unseren Graden Rebsorten angepflanzt werden, die hier in der Vergangenheit...

Online-Prospekte aus Haßloch und Umgebung



add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.