Überprüfung auf Schäden
Hubschrauber fliegen Stromleitungen ab

Mit dem Hubschrauber werden die Leitungen inspiziert. Wenn Schäden entdeckt werden, arbeiten auch mal mehrere Freileitungsmonteure gleichzeitig an den Leitungen. | Foto: Amprion GmbH / Haslauer
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  • Mit dem Hubschrauber werden die Leitungen inspiziert. Wenn Schäden entdeckt werden, arbeiten auch mal mehrere Freileitungsmonteure gleichzeitig an den Leitungen.
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Otterberg. Derzeit werden in der Region immer mal wieder Hubschrauber am Himmel gesichtet, die entlang großer Höchstspannungsleitungen fliegen. Mit Hilfe der Helikopter inspiziert der Stromnetzbetreiber Amprion die Leitungen, durch die 220 und 380 Kilovolt fließen. Diese – und entsprechend auch die Flugrouten verlaufen von der Umspannungsanlage in Lambsheim nach Grünstadt weiter zum Umspannungswerk Kerzenheim am Windpark Göllheimer Wald vorbei dann ein Stück weit parallel zur Autobahn 63 runter Richtung Münchweiler an der Alsenz und von dort nach Otterberg, Ramstein-Miesenbach weiter zum Windpark Lambsborn-Martinshöhe und dann ins saarländische Homburg.
Wie das Unternehmen mitteilt, werden bei den Flügen mögliche Schäden an Freileitungen frühzeitig erkannt. Das geschieht mit Hilfe von Infrarotkameras am Hubschrauber. Bei einer Fluggeschwindigkeit von 30 bis 40 Stundenkilometer kontrollieren Spezialisten mit speziellen hochauflösenden Infrarotkameras die Freileitungen, denn aus der Luft sind viele Schäden leichter erkennbar als vom Boden. Es geht vor allem um Seilschäden und thermische Auffälligkeiten, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Die Mängel werden von Amprion-Mitarbeitern erfasst, nach der Rückkehr ausgewertet und später durch Monteure behoben. Gravierende Schäden werden sofort gemeldet und umgehend beseitigt.

Die Stromleitungen, also auch die Flugroute, verlaufen von Frankenthal bis ins saarländische Homburg. | Foto: Anouar Toir
  • Die Stromleitungen, also auch die Flugroute, verlaufen von Frankenthal bis ins saarländische Homburg.
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Für Hubschrauberpiloten sei das Abfliegen der Leitungen immer wieder eine Herausforderung, da sie zum Teil in niedriger Flughöhe sehr nah an die Masten und Leitungen heranfliegen müssen, teilt eine Unternehmenssprecherin mit. Kontrollen aus der Luft mittels Infrarot-Thermographie werden bereits seit mehreren Jahren erfolgreich eingesetzt. Diese Inspektionen ergänzen Kontrollen vom Boden aus, bei denen es insbesondere um Schäden am Mast, etwa verbogene Maststreben oder defekte Fundamente, geht.
Die Flüge enden voraussichtlich Mitte/Ende März. Wann genau die Hubschrauber wo zu sehen sind, kann die Sprecherin nicht sagen, weil die Flüge sehr wetterabhängig sind und sich die Termine immer wieder verschieben können. (cyn)

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Mit dem Hubschrauber werden die Leitungen inspiziert. Wenn Schäden entdeckt werden, arbeiten auch mal mehrere Freileitungsmonteure gleichzeitig an den Leitungen. | Foto: Amprion GmbH / Haslauer
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Autor:

Cynthia Schröer aus Landstuhl

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