Karnevalvereins Kusel feiert
6 x 11 Jahre närrisches Brauchtum gepflegt
- Die Fruchtzwerge des KVK - immer eine Augenweide.
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Kusel. Am vergangenen Samstag fand in der voll besetzten Fritz-Wunderlich-Halle auf dem Roßberg die diesjährige Prunksitzung des Karnevalvereins Kusel statt. Einen Tag zuvor wurde die Jubiläumssitzung gefeiert, denn der Verein kann auf 6 x 11 Jahre zurückblicken.
Von Anja Stemler
Nach dem Einmarsch alle Garden, Mariechen, Vorstand und der Prinzessin begrüßte der Präsident des Vereins Peter Schmid das Publikum.
„Der Saal ist voll und das ist Klasse. In den zwei Jahren mit Corona hat der Verein viel Zeit gehabt, um ein tolles Programm vorzubereiten“, so die Worte des KVK-Vorsitzenden.
Danach erfolgte die Proklamation der Jubiläumsprinzessin Anka I.
Musikalische Beiträge gab es unter anderem von Svenja Karch und Florian Weingarth. Eines ihrer Lieder war das Kusellied von Günter Weintz.
Danach wirbelten 29 „Bienchen“ im Alter von drei bis sechs Jahren über die Bühne. Die Fruchtzwerge verzauberten das Publikum mit ihrem Schautanz „Erst der Honig, dann die Party“.
Klaus Molter, der singende Friseurmeister aus Wolfstein heizte den Zuschauern im Anschluss mit dem Lied „Einen Stern, der deinen Namen trägt“ richtig ein.
Danach präsentierten sich die aktuelle sowie die ehemaligen Funkenmariechen des Karnevalvereins Kusel. Darunter auch das erste Funkenmariechen Nina Urschel, geborene Schmeltzle.
In der Bütt plauderte Annett Albrecht von der Heimbacher Karnevalsgesellschaft aus dem Nähkästchen. In ihrer Rede „Kinder ... immer wieder eine Freude“ ging es um die Jugend von heute.
Nach der Begrüßung der Ehrenmitgliedern ging es weiter im Programm mit einer Gesangseinlage von Wolfgang Heib (Die Stampesse Rohrbach).
Auch die Sternchen des KVK zeigten mit ihrem Schautanz „Aus die Maus“ eine starke Leistung auf der Bühne.
In der Bütt ließ sich Norbert Engel von der Heimbacher Karnevalsgesellschaft zum Thema „Ehe - Psychologe Prof. Dr. Tunichtgut“ aus. Ebenso waren die Trauerschnallen vom KC Bahnheim vertreten.
Der Gardetanz von den Sternschnuppen (KVK), den Grün-Weißen Funken sowie die Schautänze „Kampf der Gefühle“ der Sternschnuppen, „Ritter - alt gegen jung“ von den Herzensbrechern sowie „Charlie und die Schokoladenfabrik“ von den Grün-Weißen Funken kamen beim Publikum sehr gut an.
Die Showgruppe „Best of…“ Oldies but Goldies gab ebenfalls ihr Bestes.
Gesanglich ließen es die Sternenflieger (KC Rot-Weiß Kaiserslautern) und die Travestieshow Angy (Die Stampesse Rohrbach) noch einmal so richtig krachen, ehe am Ende noch einmal alle Aktiven die Bühne betraten und sich ein rundum gelungener Abend dem Ende neigte.
Beim Karnevalverein Kusel haben über 170 Kinder und Erwachsene auf, vor und hinter der Bühne zum Gelingen dieser beiden Abende beigetragen. Unter den Gruppen gäbe es einen tolle Zusammenhalt.
Jeder helfe jedem und packe mit an, dass Umziehphasen schnell und reibungslos ablaufen können und der Programmablauf nicht gestört werde, so Svenja Karch, 2. Vorsitzende des Vereins.
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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