Förderverein Patersbach in Aktion
Den Friedhof auf Vordermann gebracht
Von Anja Stemler
Patersbach. Nachdem der Förderverein Patersbach im vergangenen Jahr die Sitzgruppe am Glockenturm erneuert hatte und auch den Spielplatz neu gestaltete, brachte man dieses Jahr den Friedhof auf Vordermann.
Am 27. und 28. Mai machten sich die Mitglieder des Fördervereins an die Arbeit.
Dieter Schnitzer, Gerhard Seyler, Erwin Neumahr, Gerd Roth, Andreas Hoffmann, Jakobus Koster, Alfred Schnabel, Günter Schultheiß, Alexander Ruth, Stefan Kühn und Harry Schwarz montierten Sitzbänke, legten Rasenflächen an und erweiterten die Gehwege auf dem Friedhof. Bauleitung und Planung bei dieser Aktion übernahmen Alexander Ruth und Stefan Kühn. Die Bewässerung der neu angelegten Rasenfläche über die Sommermonate übernahm Gerd Roth.
Insgesamt umfasste die Baumaßnahme Kosten in Höhe von ca. 4.500 Euro, so der 1. Vorsitzende des Fördervereins Harry Schwarz.
Anfang des Jahres machten sich Mitglieder des Fördervereins, vertreten durch Steffen Seyler mit Sohn Lennard, Alfred Schnabel, Rene Kugland mit Sohn Lennard, Torsten Höbel und Harry Schwarz, auf den Weg, um im Ortsteil die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln.
Am Ende des Tages kam eine stolze Summe von 750,- Euro zusammen. Dieser Betrag wurde als Sachgegenstand in das Projekt „Friedhof“ gesteckt. Aufgerundet mit 250,- Euro Geldspende durch den Förderverein entstand letztendlich ein Spendenbetrag von 1.000,- Euro.
Letzten Freitag übergab Harry Schwarz den symbolischen Spendenscheck an Ortsbürgermeisterin Yvonne Draudt-Awe.
Harry Schwarz dankte allen fleißigen Helfern für ihr Engagement und ihren Einsatz und hier ganz besonders Alexander Ruth, der mit Rat und Tat dem Team zur Seite stand.
Ortsbürgermeisterin Yvonne Draudt-Awe nahm die Spende dankend entgegen. Immer wieder käme sie gerne nach Patersbach. Toll sei der Zusammenhalt und das Wirken des Vereins. Auch schön zu sehen sei, dass sich immer mehr jüngere Menschen engagieren würden, so Yvonne Draudt-Awe.
Gerade jetzt im Herbst, wo die Totengedenktage stattfinden und die Gräber für den Winter vorbereitet werden, finden die oftmals älteren Besucher Gelegenheit, sich auf den Bänken auszuruhen und innezuhalten.
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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