Projekt „Burgleben.digital“ vorgestellt
- Landrat Otto Ruby, Gesamtprojektleiterin Kira Keßler und Alexander Kleinschmidt stellen das Projekt „Burgleben.digital“ beim „Burgfrühling auf der Unterburg vor
- Foto: Foto: Anja Stemler
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Burg Lichtenberg. Im Rahmen des „Burgfrühling“ stellte das Team Land L(i)eben zusammen mit Landrat Otto Rubly das Projekt „Burgleben.digital“ zur Weiterentwicklung der Burg für alle Besucherinnen und Besucher vor.
Durch Land L(i)eben erfahren die kulturellen Schätze des Landkreises durch das Teilprojekt „Kultuschätze.digital“ digitale Angebotserweiterungen.
Im vergangenen Jahr wurde der Landkreis Kusel vom Förderprogramm „Kultur.Landschaft.Digital.Rheinland-Pfalz“ (KuLaDig RLP) mit der Burg Lichtenberg als Modellkommune auserwählt.
Gemeinsam mit Land L(i)eben wurde das Projekt „Burgleben.digital“ konzipiert, um die 800-jährige Geschichte der Burganlage sowie die Geschichte und Kultur des Landkreises digital aufzubereiten und darzustellen.
In Zusammenarbeit mit dem KuLaDig-Projektteam, der Burgverwaltung in Person von Andreas Rauch, dem Team des Geoskops und dem TRAFO-Projekt des Landkreises wurde ein virtueller 360°-Rundgang geschaffen, auf dem sich die Nutzerinnen und Nutzer auf eine spannende Zeitreise durch die Geschichte der größten Burganlage der Pfalz begeben können.
Auch die beiden auf der Burg angesiedelten Museen, das Urweltmuseum Geoskop und das Pfälzer-Musikantenland-Museum, sind mit zusätzlichen Informationen im virtuellen Rundgang enthalten.
Abrufbar wird der entwickelte 360°-Rundgang über das von Land L(i)eben beschaffte Infotainment-Terminal auf dem Burggelände sein.
Neben dem Rundgang sind auf dem Infotainment-Gerät weitere Informationen u.a. über die Burg, das Pfälzer Bergland, das Projekt Land L(i)eben sowie auch die nahegelegene Sensor-Testfläche von Land L(i)eben bereitgestellt. Des Weiteren kann der Rundgang auch über die Webseite von Land L(i)eben (www.land-lieben.de) von zu Hause abgerufen werden und so Neugierde auf einen Besuch von Burg Lichtenberg wecken.
Über QR-Codes auf Hin-weisschilder auf dem Burggelände ist die virtuelle Führung auch vor Ort über das eigene mobile Endgerät aufrufbar. So können die Besuchenden die hinterlegten Informationen an der jeweiligen Stelle einsehen.
Im Museumsbereich der Zehnscheune können die Besucherinnen und Besucher die Geschichte des Landkreises aus völlig neuer Perspektive mittels VR-Brillen zu erleben.
Ein 360°-Flug über Burg Lichtenberg erwartet sie dabei ebenso wie ein 360°-Drohnenflug über den Steinbruch Rammelsbach.
Im Steinbruch werden immer wieder Fossilien urzeitlicher Lebewesen entdeckt und ausgegraben, die Aufschluss über die Region Kusel in der Vordinosaurierzeit vor 300 Millionen Jahren liefern.
Als drittes VR-Video wird, passend zur aktuellen Sonderausstellung des Pfälzer Musikantenland-Museums, eine nachgestellte Überfahrt eines Wandermusikanten nach Amerika angeboten.anjs/red
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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