Anspruchsvolle musikalische Reise beim Adventskonzert
Von Böhmen bis Schottland: Ein musikalischer Hochgenuss
Von Horst Cloß
Oberkirchen.Mit dem Adventskonzert, das die kulturtreibenden Vereine des Weiselberg-Dorfes seit vielen Jahren veranstalten, bieten sie eine gefühlvolle und harmonische Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest. So auch in diesem Jahr. Mit dem Kirchenchor „Cäcilia“, der Volkshauskapelle, dem Gospelchor, der Spielgemeinschaft Harmonie und Musikverein Haupersweiler sowie dem Männergesangverein wurde einmal mehr ein niveauvolles Konzert geboten.
Die Einleitung übernahm eine Bläsergruppe der Volkshauskapelle.
Danach brachte der Kirchenchor „Cäcilia“ sechs Lieder zum Vortrag, darunter „Mariä Wiegenlied“, das „Lied an den Weihnachtsbaum“ und „Vom Flügel eines Engels berührt“.
Die Volkshauskapelle unter Leitung von Alfred Uhl hatte „Böhmische Weihnacht“, „Hallelujah“ und „The Christmas King“ im Repertoire.
Mit „Thank you for the music“ der schwedischen Gruppe Abba eröffnete der Gospelchor seinen gesanglichen Reigen, um ihn dann mit „O holy night“ abzuschließen.
Mit einer Überraschung wartete der Gospelchor auf: Beim Lied „Mull of Kintyre“ kam mit Franz Müller aus Fockenberg-Limbach ein Dudelsack-Spieler „aus dem Nichts“ und verschwand nach seinem Auftritt wieder ebenso schnell. In der Tat: Eine gelungene Überraschung, die auch mit viel Beifall quittiert wurde.
Sechs Musikstücke brachte die Spielgemeinschaft „Harmonie“ zusammen mit dem Musikverein Haupersweiler zu Gehör: Angefangen von „Fanfare und Chorus“ über „What a wonderful world“ bis „Centuria“.
Kräftige Männerstimmen des MGV leiteten zum Finale mit „Ihr von morgen“, „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Fröhliche Weihnacht“ über.
„Macht hoch die Tür“ erklang als Schlusslied aus den Kehlen aller Akteure und der Publikums in der Kirche St. Katharina.’
Autor:Horst Cloß aus Kusel-Altenglan |
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