Atemschutzausbildung bei der Feuerwehr
Für den Ernstfall gerüstet

- Die Heißübung bildet den Abschluss des Atemschutzlehrgangs. Foto: Feuerwehr
- hochgeladen von Jürgen Link
Altenglan/Landkreis. Zehn Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehren aus den Verbandsgemeinden Lauterecken-Wolfstein und Kusel-Altenglan und haben einen Atemschutzgeräteträger-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Neben einer speziellen arbeitsmedizinischen Untersuchung musste dazu jeder Teilnehmer eine gewisse Grundfitness zum Lehrgang mitbringen. Während des Lehrgangs steigern sich die Schwierigkeitsstufen der Atemschutz-Übungen stetig - von leicht bis an die persönlichen Leistungsgrenzen.
Die „Qualen“ unter viel Schweiß und Anstrengung haben durchaus einen Sinn, denn es gilt wichtige Erfahrungen zu sammeln, um für den Ernstfall das taktische Vorgehen zu verstehen und die Verhaltensregeln zu verinnerlichen. Die Prüfung erfolgt mit Leistungsvorgaben auf dem Ergometer, auf der Endlosleiter und am Schlag-Hammer, dazwischen muss sich der Proband in einem Käfig-Labyrinth bei völliger Dunkelheit zurechtfinden und diesen durchqueren.
Die so genannte Heißübung, also ein Übungseinsatz unter realen Brandbedingungen, bildete den Abschluss des Lehrgangs Die Teilnehmer wurden durch den Lehrgang auf die Gefahren im Realeinsatz vorbereitet und sie lernten, wie sie diese bewältigen können. jlk/ps
Autor:Jürgen Link aus Lauterecken-Wolfstein |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.