Am 27. September BFV-Pokal gegen Astoria Walldorf
Da ist noch richtig Luft nach oben
Fußball. Wer nach neun Spieltagen auf die Heimtabelle der Dritten Liga schaut wird als bekennender Waldhof-Fans frohlocken: das stehen doch tatsächlich nach fünf Spielen auch fünf Siege zu Buche.
Und Heimstärke ist bekanntermaßen ein ganz wichtiger Faktor um vorne in der Tabelle mitzumischen. Der Blick auf die Auswärtstabelle vermittelt hingegen weniger Freude. Auf fremden Plätzen haben die Blau-Schwarzen bislang stets den Kürzeren gezogen. Und so stehen die zweifelsohne aufstiegsambitionierten Waldhöfer „nur“ auf dem sechsten Platz.
Und am vergangenen Samstag beim knappen 1:0-Sieg zuhause gegen Wehen Wiesbaden hatten sie es am Ende dann auch nur einer Einzelleistung ihres besten Spielers zu verdanken, dass die drei Punkte im Carl-Benz-Stadion blieben. Dominik Kother gelang nach 64 Minuten der spielentscheidende Treffer der Partie.
Ansonsten bleibt SVW-Trainer Christian Neidhart trotz bislang makelloser Heimbilanz noch jede Menge Arbeit um das blau-schwarze Mannschaftsgefüge noch besser zusammenzufügen. Viele Spielzüge der zweifelsohne engagierten Truppe entspringen noch eher dem Zufallsprodukt, die Abstimmung der jeweiligen Mannschaftsteile ist ausbaufähig. . Und der heimliche Spielgestalter Marco Höger (war gesperrt) fehlte dann doch mehr als gedacht. So bleibt das Viertelfinale im BFV-Pokal gegen den Verbandsligisten FCA Walldorf am 27. September eine genauso gute Gelegenheit wie das Punktspiel Anfang Oktober beim VfL Osnabrück weiter an der Spielkultur zu feilen. Zumal auch einige bislang verletzte Akteure bis dahin wieder einsatzfähig sein dürften. Am Samstag, 8. Oktober kommt dann der 1. FC Saarbrücken ins Carl-Benz-Stadion. Das ist dann ein echtes Spitzenspiel. (pete)
Autor:Peter Engelhardt aus Mannheim |
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