JBBL: Rhein-Neckar Metropolitans
Metropolitans mit überzeugender Leistung gegen die Lions

Bildmitte: Moritz Utech (Metropolitans) im Zweikampg gegen Miguel Kamdem Luzolo (Karlsruhe)
 | Foto: Alex Michalzik
  • Bildmitte: Moritz Utech (Metropolitans) im Zweikampg gegen Miguel Kamdem Luzolo (Karlsruhe)
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  • hochgeladen von Michael Klingenburg

Die Metropolitans gehen als klarer Favorit gegen den Tabellenletzten Karlsruhe ins Spiel und gewinnen souverän. Neben einer außerordentlich guten Mannschaftsleistung, vor allem in der Verteidigung, glänzten einige Spieler in besonderer Weise.

Die Karlsruher reisen mit 10 Spielern an. Nicht dabei, die beiden 2009 Jahrgänge Paetsch Pilapong und Johannes Bigalke, dafür dabei Moritz Wrede, Miguel Kamdem Luzolo (beide 2010), Issa Kabasele und Ari Hildebrandt. Im Hinspiel hatten die Karlsruher schon Probleme, standen nur 8 Spieler zur Verfügung und der Sieg der Metropolitans lag in den letzten Sekunden in den Händen von Moritz Utech, der zweimal an die Linie geschickt wurde und nervenstark durch seine Freiwürfe den Sieg einlochte. Gleiches sollte sich nicht ereignen, ein Sieg in letzter Sekunde. Motiviert durch die Erfolge in den letzten Spielen, traten die Metropolitans selbstbewusst auf. Einziger Wermutstropfen, der krankheitsbedingte Ausfall von Info Michalzik. Für ihn kam Hennes Krebs in die Anfangsformation.

Die Metropolitans, die für eine gute Verteidigung bekannt sind, gefürchtet für jede Mannschaft, die Full-Court Press, wurden eins ums andere Mal überspielt. Die Karlsruher fanden ihren großen Mann unterm Korb der Met´s, Issa Kabasele, der sieben Punkte machte. Davon unbeeindruckt, Moritz Utech, der wiederum den Karlsruhern mit 12 Punkten in den ersten 10 Minuten weh tat und das erste Viertel für seine Mannschaft beinahe im Alleingang entschied (20:19).
In der zweiten Hälfte waren nun alle Metropolitans hellwach, die Verteidigung stand, Adam Blaue, in den ersten 10 noch glücklos, bringt einen Dreier unter und mischt den Karlsruher Korb auf, hat so richtig Bock und zündet seine Mannschaft an, die nun ins Laufen kommt. Alle 12 Met´s erhalten Spielzeit, 8 Spieler beteiligen sich am Punktestand und Utech kann zur Halbzeit 20 Punkte auf seinem Konto verbuchen.

Mit acht Punkten Vorsprung geht es in die zweite Hälfte. Die Karlsruher stehen ihrerseits nun etwas stabiler in der Verteidigung, Kabasele hat nun 20 Punkte, Utech 26, und jeder fragt sich, wie viele Punkte er noch erzielen will. Das Spiel der Mets funktioniert, sie lassen den Ball laufen (16 Assists), zwingen die Karlsruher Lions zu Ballverlusten (insgesamt 38), wobei sich mal wieder einer in besonderer Weise hervortut, Julian Türkyilmaz ( insgesamt 9 Steals). Mats Haydasch räumt unter beiden Körben auf, generiert zweite Chancen und verhindert sie. Nun haben sich bis auf Hennes Krebs und Lenni Stein alle in die Schützenliste eingetragen. Mit acht Punkten Vorsprung im letzten Viertel ist und alles nur noch Formsache. Utech zeigt seine bisher beste Leistung (31 Pkt.) und den höchsten Effizienzwert (30 EFF). Die Mets halten das Spiel unter Kontrolle, alle haben herausragende Leistungen gezeigt. Das macht Hoffnung auf mehr.

„Wir sind auf einem guten Weg. Die Mannschaft hat heute eindrucksvoll gezeigt, dass sie als Team agieren kann. Das gibt uns für die Playoffs die größte Hoffnung. Wir haben jetzt sieben Spiele gewonnen und wie ich gerade erfahren habe, hat Heidelberg gegen Tübingen gewonnen, die direkt hinter uns auf Platz drei liegen. Aber auch wenn die Ausgangsposition jetzt nicht für uns sprechen würde, glaube ich, dass wir den Playoffs noch nie so nahe waren wie in der dieser Saison. Aber, und das ist ebenso klar, es wird kein Spaziergang und wir werden weiter hart arbeiten, um unser Ziel zu erreichen.“ Das Fazit von Trainer Mert Meral nach dem Spiel.

RNM vs PS Karlsruhe LIONS 82:66 (20:19, 23:16, 19:19, 20:12): J. *Türkyilmaz (12,3), A. Blaue (10,7), A. Olanrewaju (2,2), H. *Krebs (1,3) B. Drezgic (2,2), L. Ruck (3,2), E. Uzun (4,1), M. *Utech (31,5), M. *Heydasch (6,13), J. *Zumstein (8,3), J.M. Köhler (3,1), L. Stein (0,0) *Starting Five

PM: MK (Rhein-Neckar Metropolitans)
Foto: Alex Michalzik

Autor:

Michael Klingenburg aus Wochenblatt Mannheim

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