Christine Charton in der Kreisgalerie
Surreale Kompositionen
Südwestpfalz. Vom 29. Mai bis 26. Juni zeigt Christine Charton in der Kreisgalerie Dahn unter dem Titel „Sichtbarmachung immaterieller Werte“ ihre Werke aus. die Vernissage findet am Sonntag um 11.30 Uhr statt.
Geboren wurde die Künstlerin in Schleswig-Holstein und lebte dann lange Zeit in Düsseldorf. Wegen der wunderbaren Landschaft hier, die auch Motivation für ihre Bilder ist, und dem offenen Menschenschlag, zog es Christine Charton in die Pfalz. Von 1971 bis 1977 besuchte sie die staatliche Kunstakademie in Düsseldorf mit Abschluss als Meisterschülerin von Professor Rolf Sackenheim.
Die Künstlerin, die in Fischbach wohnt, bezeichnet ihre Gemälde als bewusst kombiniert, die mannigfaltig gestalteten Aussagen sind klar und zeitlos. Sie sind erfüllt von Formen sowie Linien, die in die Bildräume hineinlaufen. Wenn goldene Linien und golden hervortretende Flächen in Erscheinung treten, so setzen diese Akzente und unterstützen damit die Komposition.
Mit ihren surrealen Kompositionen orientiert sich Christine Charton am fantastischen Realismus Wiener Prägung. Neben den surreal-fantastischen Gemälden neuerer Zeit präsentiert sie auch ältere Arbeiten, bei denen dem Betrachter vor allem die perfekt gemalten Landschaften ins Auge fallen.
Die Präsentation wird am 29. Mai, 11.30 Uhr, durch die Kreisbeigeordnete Martina Wagner eröffnet. Laudatorin Michelle Gimber führt in die Ausstellung ein und die Künstlerin selbst ist bei der Vernissage am Sonntag auch da, um Fragen der Besucher zu beantworten. Die Kreismusikschule sorgt für den musikalischen Rahmen.
Die Öffnungszeiten sind täglich von 15 bis 18 Uhr. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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