Multiple Sklerose-Beratungstag
1.000 Gesichter der „MS“
Pirmasens. Als Selbsthilfe-und Fachverband für Multiple-Sklerose-Erkrankte setzt sich die DMSG-Landesverband Rheinland-Pfalz seit mehr als 35 Jahren für die Verbesserung der Lebenssituation MS-erkrankter Menschen ein. In Rheinland-Pfalz leben über 6000 Menschen, die an Multiple Sklerose, einer entzündlichen Erkrankung des Zentralnervensystems erkrankt sind. Für sie und ihre Angehörigen ist die DMSG eine wichtige Anlaufstelle.
Mit derzeit fast 60 Selbsthilfegruppen ist sie eine der größten Selbsthilfeorganisationen in Rheinland-Pfalz. Das Team von vier hauptamtlichen Beraterinnen steht hier zur Verfügung, landesweit bieten neun besonders geschulte MS-Betroffene persönliche Gespräche an.
MS ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, die bisher nicht heilbar ist. Verlauf und Symptome können sehr unterschiedlich sein. Es gibt sichtbare Beschwerden, zum Beispiel Lähmungen, aber auch zahlreiche unsichtbare Symptome wie Seh- und Empfindungsstörungen, rasche Ermüdbarkeit, Schwindel, Taubheitsgefühle, Spastik und Schmerzen.
Im Rahmen der MS-Beratungstage im städtischen Krankenhaus Pirmasens findet am 29. August, 12 bis 17 Uhr, die Veranstaltung „Multiple Sklerose hat 1000 Gesichter“ im Städtisches Krankenhaus Pirmasens, Konferenzraum im Untergeschoss West statt. Waltraud Oberfrank-Paul, Diplom-Pädagogin und langjährige hauptamtliche Sozialpädagogin bei der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft Landesverband Rheinland-Pfalz, ist an diesem Tag Ansprechpartnerin für die Besucher. Anmeldung unter info@dmsg-rlp.de ps
Autor:Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen |
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