Vortrag über Behandlungsmöglichkeiten
Den Rückenschmerz „gerade rücken“
Rodalben. Am 8. Mai, 18 Uhr, wird Dr. Viktor Schuppe, Chefarzt der Klinik für Konservative Orthopädie und Spezielle Schmerztherapie, auf die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen eingehen. Der Vortrag findet im St. Elisabeth-Krankenhaus Rodalben im Raum U17 im Untergeschoss des Nebengebäudes oberhalb des Krankenhauses statt.
Fast jeder hat schon einmal unter Rückenschmerzen gelitten. Sie gehören zu den häufigsten Schmerzen des Bewegungsapparates und zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden überhaupt. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von Muskelverspannungen durch Fehlhaltungen über chronische Verschleißprozesse bis zu Infektionen, Tumorerkrankungen oder Gefäßleiden auch außerhalb des Rückenraumes. Entsprechend erfordern Rückenschmerzen sowohl in der Diagnostik als auch in der Therapie eine differenzierte Vorgehensweise.
Veränderungen und Störungen in dem komplexen System des menschlichen Bewegungsapparates, insbesondere der Wirbelsäule, führen zu unterschiedlichen Schmerzintensitäten. Die meisten dieser Probleme lassen sich mit konservativen (nicht operativen Maßnahmen) beheben.
Dr. Schuppe wird in seinem Vortrag speziell auf die konservativen Behandlungsmöglichkeiten von Rückenschmerzen eingehen und dabei den Schwerpunkt auf die Wirbelsäule legen. Das Behandlungskonzept der Klinik für Konservative Orthopädie und spezielle Schmerztherapie des St. Elisabeth-Krankenhauses setzt auf individuell abgestimmte Therapien. Sie schließen moderne Verfahren, wie gezielte Infiltrationstherapien an der Wirbelsäule unter Einsatz bildgebender Kontrolle genauso ein wie Akupunktur und komplementärmedizinische Verfahren. Ferner kommen manualmedizinische und physiotherapeutische Methoden, Neuraltherapie und Stoßwellentherapie zum Einsatz.
Die Rodalber Klinik ist Mitglied der ANOA (Arbeitsgemeinschaft nicht operativer orthopädisch manualmedizinischer Akutkliniken). Dr. Schuppe wird das ANOA Konzept mit seinem multimodalen Aufbau vorstellen und die Vorteile, dieses Konzeptes für den Patienten deutlich machen.
Nach dem Vortrag besteht Gelegenheit zum Austausch mit dem Referenten. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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