Am Donnerstag, 28. November
Ein „Park Song“ für Fred Schütz
Pirmasens. Unter dem Namen „Novemberabend“ hat Organisator Klaus Reiter es inzwischen zu einer kleinen Tradition gemacht, den „Park Song“ im November seinem 2021 verstorbenen Freund und Musikkollegen Fred Schütz zu widmen. Dazu lädt er Musikerinnen und Musiker ein, mit denen er aktuell zusammenarbeitet.
Wie immer findet auch die 153. Auflage der Veranstaltung in „Kuchems Brauhaus“ bei freiem Eintritt statt. Die an diesem Abend gesammelten Spenden werden wieder einem sozialen Zweck zugeführt. Die Veranstaltung am Donnerstag, 28. November, beginnt um 19.30 Uhr. Um rechtzeitige Tischreservierung wird gebeten. Deutschsprachige Lieder werden an diesem Abend zu hören sein. Aus seinem Programm „Deutschstunde“ wird Reiter zusammen mit der Akkordeonistin Barbara Wesely aus Zweibrücken und dem Mundharmonikaspezialisten Albert Koch aus Kaiserslautern Stücke der großen deutschen Liedermacher, traditionelles deutsches Liedgut, aber auch Lieder im heimatlichen Dialekt präsentieren.
Zusammen mit den Zweibrückern Katrin Seibert (Gesang) und Thomas Schneider (Gitarre, Gesang) bildet Reiter auch das Trio „Sgt. Pepper’s Acoustic Revolution“. Wie unschwer zu erkennen sein dürfte, widmet sich diese Formation den berühmten „Fab Four“ aus Liverpool.
„In The Mood“ wurde 2023 gegründet. Die junge Sängerin Sarah Fremgen verfügt neben ihrer außergewöhnlichen Musikalität über eine bemerkenswert wandelbare Stimme. Ein Könner an seinem Instrument ist der Pianist Stefan Müller, der darüber hinaus ein bemerkenswerter Sänger mit großem Stimmumfang ist. Das Trio präsentiert ausgewählte Songperlen aus den vergangenen Jahrzehnten.
Am längsten arbeitet Reiter mit der Sängerin Steffi Empel zusammen, eine gefragte Sängerin unserer Region und schon seit Jahren gefragte Vokalistin in diversen Bands und Sessionprojekten. Mehr als nur eine Unterstützung ist in dieser Formation der bereits erwähnte Albert Koch, ein echter Virtuose auf seinem Instrument und ausgewiesener Blues-Experte. Insbesondere in letzter Zeit setzt das Trio stärker auf bluesorientierte Musik.
In den 80er und 90er Jahren gab es die sehr erfolgreiche Oldie-Band „Years Ago“. Nach ihrer Auflösung wurde es still um diese Formation. Da aber Reiter alle Musiker kannte, entstand eher zufällig erneuter Kontakt zum Sänger und Gitarristen Heinz Mosbach. Gemeinsam mit der Sängerin Jutta Knebel aus Kaiserslautern, mit der Reiter schon lange zusammenarbeitet, dem Bassisten Ernst Mandery und dem Schlagzeuger Thomas Neu wurde die Band neu gegründet. Gemeinsam arbeitet man derzeit wieder an einem Programm mit Songs der 50er und 60er Jahre.
Auch Schütz' ehemaliger Bandkollege Max Paul, mit dem er gemeinsam in der Formation „Storytellers“ zusammenspielte, ist dieses Mal mit dabei. Mit ihm zusammen wird Reiter „Captain of a shipwreck“ (Neil Diamond) als Reminiszens an seinen verstorbenen Kollegen spielen. Das Stück war einer der Lieblingssongs von Fred Schütz.
Wer einmal aktiv teilnehmen möchte, kann sich unter den Telefonnummern 06331 803008 oder 0176 96356877 oder per E-Mail an klaus.reiter@parksong.de melden. Der nächste „Park Song“ findet ausnahmsweise nicht am letzten Donnerstag eines Monats statt, sondern bereits am 19. Dezember. [kr]
Autor:Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens |
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