Stadtbücherei öffnet voraussichtlich am 22. März
Nach Bauarbeiten steht Medienausleihe nichts mehr im Weg
Pirmasens. Die Stadtbücherei öffnet voraussichtlich ab 22. März wieder für den Publikumsverkehr. Aktuell bleibt die Einrichtung in der Dankelsbachstraße wegen planmäßiger Bauarbeiten noch geschlossen.
In enger Abstimmung mit dem Vermieter, der Bauhilfe Pirmasens GmbH, wird derzeit die gesamte Elektroinstallation erneuert.
Trotz der anhaltenden Schließung müssen die Pirmasenser nicht auf Lesestoff verzichten. Das engagierte Team um Bibliothekarin Ulrike Weil bietet den Kunden weiterhin unterschiedliche Angebote an, nach Recherche im umfangreichen elektronischen Medienkatalog der Bücherei (webopac.pirmasens.org) können Interessierte ihre Bestellwünsche den Mitarbeiterinnen mitteilen – entweder telefonisch unter der Rufnummer 06331 842359 oder per E-Mail unter stadtbuecherei@pirmasens.de. Das Büchereiteam hilft aber auch gerne bei der Auswahl und stellt Überraschungspakete zusammen. Das gewünschte Medienpaket oder die bestellte Fernleihe können nach vorheriger Terminabsprache an der Eingangstür in der Dankelsbachstraße abgeholt werden. Auf diesem Wege können auch nicht mehr benötigte Medien zurückgegeben werden.
Für Menschen, die nicht mehr mobil sind, wird seit letztem Sommer ein spezieller Medien-Bring-und-Lieferservice angeboten: Immer mittwochs nach Terminabsprache liefern ehrenamtliche Helfer des Seniorennetzwerks die gewünschten Bücher den Lesern zu Hause. Nach Ablauf der Leihfrist werden die Medien wieder abgeholt und zurückgebracht. Vorbestellungen werden unter der Telefonnummer 06331 842359 oder per Mail entgegen genommen. Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis, der Jahresbeitrag beträgt 15 Euro. Antragsformulare können postalisch oder über die ehrenamtlichen Helfer geliefert werden.
Zu erreichen ist das Team montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr. Es wird in diesem Zusammenhang um Verständnis gebeten, dass die E-Mails unter Umständen mit Zeitverzögerung beantwortet werden.
Lesern, die aktuell noch Medien entliehen haben, entstehen durch die vorübergehende Schließung keine Nachteile. Die Ausleihfristen sind ausgesetzt; es fallen bis zum Ende des Lockdowns keinerlei Mahngebühren an. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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