Einweihung für den Sommer 2021 geplant
Neues Hospiz nimmt Formen an
Pirmasens. Der Rohbau des neuen Hospiz des DiakonieZentrums steht und die Fenster sind eingebaut. Außenanstrich und Dacharbeiten werden in Kürze beendet und auf der Außenanlage laufen die vorbereitenden Arbeiten für die Bepflanzung im Frühjahr. Coronabedingt musste allerdings das Richtfest ausfallen. Dies bedauerten die Verantwortlichen des DiakonieZentrums sehr. Dennoch war es dem Vorstand, Carsten Steuer, Pfarrer Norbert Becker i. R. und Hospizleiterin Simone Jennewein sowie der Architektin, Prof. Kerstin Molter aus Kaiserslautern, ein großes Anliegen, über den aktuellen Baustand und die weiteren Bauschritte die Öffentlichkeit zu informieren. „Der Neubau zeigt, dass es auch in diesen herausfordernden Zeiten weiter geht“ war die positive Botschaft von Norbert Becker. Beigeordneter Denis Clauer zeigte sich erfreut über die Erweiterung des Hospiz, denn die Plätze seien dringend notwendig für die ganze Region.
Für Sommer 2021 ist die Inbetriebnahme des neuen Hospiz Haus Magdalena mit zwölf statt bisher sechs Einzelzimmern geplant. Derzeit sind im Gebäude die Trockenbau- und Installationsarbeiten voll in Gange. Parallel dazu laufen die vorbereitenden Arbeiten für die Bepflanzung der Außenanlage im Frühjahr. „Schließlich sollen die zukünftigen Hospizgäste und ihre Angehörigen im Sommer die Sonne und einen Blick ins Grüne genießen können – auf ihrer eigenen Terrasse, die zu jedem der zwölf, nach Südwesten ausgerichtete Einzelzimmer gehört,“ so Architektin Kerstin Molter.
Wie der Vorstand des DiakonieZentrums darlegte sei das Neubau-Projekt ohne die zahlreichen Spender und Unterstützer nicht möglich gewesen. Man hatte anfangs auf eine Summe von 900.000 Euro – das ist ein Drittel der zum Projektstart in 2017 geplanten Baukosten von 2,9 Millionen Euro - gehofft. Nun ist eine Million zusammengekommen, die aus Spenden sowie Fördermitteln der Deutschen Fernsehlotterie und der Landeskirche besteht. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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