146. Auflage
Newcomer und alte Bekannte beim „Park Song“

„Fürbaß“: Luise Ehrmanntraut, Marvin Kessler, Fabian Ehrmanntraut (von links)  | Foto: Sebastian Schmidt
  • „Fürbaß“: Luise Ehrmanntraut, Marvin Kessler, Fabian Ehrmanntraut (von links)
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Pirmasens. Das neue Jahr hat begonnen und wie immer findet am letzten Donnerstag im Monat die Niederstromsession „Park Song“ in „Kuchems Brauhaus“ statt. Traditionell spielen wieder drei recht unterschiedliche Formationen. Dieses Mal dabei sind Gäste aus Zweibrücken, Kindsbach und Newcomer aus der hiesigen Szene mit dabei. Der Eintritt ist frei. Die Spenden aus dem Sammelhut werden wie immer am Jahresende einem sozialen Zweck zugeführt.
Die Veranstaltung am 25. Januar beginnt wie üblich pünktlich um 19.30 Uhr.
Die schon seit 2009 bestehende Formation „Fürbaß“ (altertümlich: vorwärts) stammt aus Zweibrücken und war in wechselnder Besetzung schon mehrfach beim „Park Song“ vertreten. Den Kern der Gruppe bilden die Geschwister Luise und Fabian Ehrmanntraut (Gesang, Gitarre). Inzwischen ist die vier-, phasenweise auch fünfköpfige Band, zu einem reinen Akustiktrio geworden, das aber auch ab und an mit Gastmusikern zusammenarbeitet. Den Bass spielt weiterhin Marvin Kessler. Zwischen 2011 und 2016 war „Fürbaß“ recht erfolgreich deutschlandweit unterwegs. In dieser Zeit sind auch ihre beiden CDs „Brandneu“ und „Vogelfrei“ entstanden. 2020 kam dann „Novemberglück“ auf den Markt. Die durchweg in deutscher Sprache geschriebenen Stücke stammen ausnahmslos aus der Feder der Geschwister Ehrmanntraut. Stilistisch bewegt man sich zwischen Liedermachern, klassischen Popballaden, aber auch Liedern, die genreübergreifend sind. Hörbeispiele gibt es bei Spotify, Soundcloud und YouTube, aber auch bei Facebook und Instagram ist die Gruppe vertreten.
Ebenfalls nicht das erste Mal ist „Mr. Z“ mit dabei. Manfred Zachrau, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, ist ein sehr erfahrener Sänger und Gitarrist, der schon seit Jahrzehnten musikalisch in der Region unterwegs ist und in der Pirmasenser Szene bestens bekannt sein dürfte. Dieses Mal hat er mit dem Gitarristen Austin Tyler Ledford einen aus Georgia stammenden U.S.-Amerikaner an seiner Seite, der zur Zeit auf der Airbase Ramstein stationiert ist. Das Duo besteht erst seit 2023, hat aber bereits mit Auftritten in diversen Pubs und Open Air-Gigs begeistern können. Beide sind große Liebhaber des „Westcoast Style“. Folgerichtig stehen Songs der „Eagles“, „America“, „Crosby, Stills & Nash“ auf dem Spielzettel. Darüber hinaus werden auch eigene Stücke zu hören sein.
„Park Song“ bietet auch immer wieder Newcomern eine Plattform. Organisator Klaus Reiter hatte Jana Brandenburger und Patrick Stegner im hiesigen „Irish Pub“ kennengelernt. Er war sowohl von ihrer Qualität, als auch von ihrem natürlichen Auftreten sofort angetan und hatte sie spontan zu seiner Veranstaltung eingeladen. Die Sängerin und ihr Partner, der Gitarre spielt und ebenfalls singt, stammen aus Geiselberg. Auch diese beiden jungen Musiker spielen erst seit letztem Jahr zusammen, konnten aber ebenfalls mehrmals im „Irish Pub“ und im Pirmasenser Strecktal auf sich aufmerksam machen. Mit Recht darf das Publikum gespannt sein auf ihre Interpretationen von „Chasing Cars“ (Snow Patrol), „Sex on fire“ (Kings Of Leon), „I see fire“ (Ed Sheeran) und anderen Songs aus den letzten Jahrzehnten.
Wer einmal aktiv teilnehmen möchte, kann sich melden unter den Telefonnummern 06331 803008 bzw. 0176 96356877 oder per E-Mail an klaus.reiter@parksong.de. Der nächste „Park Song“ findet am Donnerstag, 29. Februar, statt.red

Autor:

Frank Schäfer aus Wochenblatt Pirmasens

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