Walhalla nimmt Montags-Reihe „Kino 50+“ wieder auf
Preisgekrönte Filme und emotionale Momente
Pirmasens. Ein Stück „Normalität“ unter Corona-Bedingungen bietet Theodor Sieber in seinem Walhalla-Kinocenter an: Ab sofort findet die Reihe „Kino 50+“ wieder regelmäßig montags statt. Es gelten die 3 G-Regeln. Am Platz kann die Maske abgenommen werden.
Wie Sieber im Gespräch mit dem Wochenblatt erklärt, beginnen die Filme normalerweise um 15.30 Uhr. „Aus programmtechnischen Gründen kann sich die Anfangszeit manchmal geringfügig nach vorne oder nach hinten verschieben.“
Am 18. Oktober steht das Drama „The Father“, das bei der diesjährigen Oscar-Verleihung zwei der begehrten Trophäen bekam, auf dem Programm. Der Streifen aus der Sicht des Betroffenen schildert schmerzhaft ehrlich und beeindruckend wahrhaftig, was Demenz mit den Opfern und Angehörigen macht. Ein beeindruckendes filmisches Erlebnis, in dem vor allem Anthony Hopkins in der Titelrolle Akzente setzen kann.
Eine Woche später darf sich das „Kino 50+“-Publikum auf die von Detlef Buck mit vielen Stars aufwendig inszenierte Neuverfilmung des Thomas Mann Romans „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ freuen. Die Titelrolle spielt Jannis Niewöhner, der auch schon in „Narziss und Goldmund“ brillierte.
Keine Vorstellung gibt es am 1. November, da Feiertag ist.
Weiter geht es eine Woche später mit „Nomadland“. Der Steifen erhielt gleich drei Oscars und wurde auch als bester Film ausgezeichnet. Erzählt wird die Geschichte von Menschen, die freiwillig als Nomaden leben, durch die Weiten der USA ziehen und nach Unabhängigkeit und Freiheit suchen.
Über den „Hochzeitsschneider von Athen“, der am 15. November in der Reihe „Kino 50+“ gezeigt wird, schreibt programmkino.de: „Die liebenswerte Komödie entfaltet ihren Zauber erst nach und nach, ähnlich wie ein kleiner Diamant, der im richtigen Licht zu strahlen und zu funkeln beginnt. Obwohl die Geschichte vom menschenscheuen Herrenschneider, der sein Leben neu sortieren muss, auf den ersten Blick eher unspektakulär wirkt, wird sie doch immer sympathischer … “
Stefan Zweig Klassiker „Schachnovelle“ in der Verfilmung von Philipp Stölzl soll am 22. November das Publikum im Walhalla berühren. Oliver Masucci spielt darin einen Anwalt, der während des Zweiten Weltkriegs in Isolationshaft kommt. Um nicht verrückt zu werden, stellt er während der Isolationshaft Schachpartien nach. ak
Info:
Walhalla-Kinocenter Pirmasens, Telefon: 06331 144269;
E-Mail: info@kino-ps.de; Internet: www.kino-ps.de
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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