Kreisgalerie Dahn öffnet wieder für das Publikum
„Schichtarbeiter“ beenden den „Lockdown“

„Explosiv“ hat Künstler Wolfgang Fritz das 50x50cm große Acryl-Bild aus dem Jahr 2019 auf Leinwand betitelt. Foto: kreisverwaltung
  • „Explosiv“ hat Künstler Wolfgang Fritz das 50x50cm große Acryl-Bild aus dem Jahr 2019 auf Leinwand betitelt. Foto: kreisverwaltung
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Südwestpfalz. Die „Schichtarbeiter“ Roland Albert und Wolfgang Fritz beenden den „Dornröschenschlaf“ in der Kreisgalerie in Dahn. Ab 30. Mai darf sich das Publikum vor Ort die Ausstellung der beiden Künstler ansehen.
Es ist ein kleiner Meilenstein: Die Kreisgalerie öffnet am 30. Mai nach längerer Unterbrechung wieder ihre Türen für Besucher. Wie die Pressestelle der Kreisverwaltung mitteilte, zeigen vorbehaltlich der jeweils geltenden Corona-Verordnungen Roland Albert und Wolfgang Fritz unter dem Thema „Schichtarbeiter“ bis 27. Juni Skulpturen und Malerei.
Roland Albert wurde 1944 im lothringischen Sarrebourg geboren, lebt und arbeitet jedoch schon seit langer Zeit in Kaiserslautern. Nach einer Phase der Zusammenarbeit mit dem Pariser Bildhauer Kosta Alex studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in München Malerei, Grafik und Objektkunst. Alberts Medium seit etwa 14 Jahren ist Wellpappe, die er in etlichen Schichten verleimt, presst und dann zu Frucht- oder Muschelformen sowie auch architektonische Formen modelliert.
Fast ein Heimspiel hat dagegen Wolfgang Fritz, der - 1956 in Pirmasens geboren - in Lemberg-Langmühle sein Atelier eingerichtet hat. Fritz studierte Bildende Kunst an der renommierten Städelschule in Frankfurt. Er experimentiert in verschiedenen Schaffensprozessen wie Farben, Bewegung und auch Geschwindigkeiten aufeinander wirken. Die Ergebnisse sind Rotations- oder Fließbilder in Öl oder Acryl, die vordergründig eher zufällig erscheinen.
Beide Künstler sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten.
Die Ausstellung ihrer Werke in der Kreisgalerie ist vom 30. Mai bis zum 27. Juni täglich von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Die Künstler sind in diesem Zeitraum jeweils an den Sonntagen anwesend um Fragen des Publikums zu beantworten.
Für den Besuch der Präsentation ist eine telefonische Anmeldung unter 06331 809 165 in der Kreisverwaltung oder 06391 3222 in der Galerie erforderlich. Es gelten die üblichen Hygienebestimmungen. ak

Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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